Winterheckenzwiebel
Die Winterheckenzwiebel ist vor allem eins: unkompliziert. Welche Speisen du mit der Winterzwiebel zubereiten kannst und vieles mehr, erfährst du hier!
Herkunft
Die Geschichte um die Winterheckenzwiebel beginnt in China, der genaue Ursprung ist jedoch nicht bekannt. Von China aus gelangten die Pflanzen über Russland nach Europa. Seit dem 17. Jahrhundert ist sie im Norden Europas als Nahrungspflanze bekannt.
Anbau
Die Winterheckenzwiebel (auch bekannt als Winterzwiebel oder Ewige Zwiebel) ist mehrjährig und wird vorrangig im April oder im Oktober eingepflanzt. Sie verträgt sich besonders gut mit Salat, Kapuzinerkresse und Erdbeeren. Sie ist unkompliziert und braucht nur einen mäßig feuchten Boden, um kontinuierlich wachsen zu können. Ernten kannst du die Zwiebeln zwischen März und November.
Geschmack
Vom Geschmack her sind die Winterheckenzwiebeln ähnlich wie der Schnittlauch, die röhrenförmigen Blätter sind lediglich etwas kräftiger im Geschmack. Das frische Grün ist gesund, es liefert Unmengen an Vitamin C.
Verwendung
Die verwendeten Pflanzenteile der Winterzwiebel sind sowohl die Blüten und Blattröhrchen als auch die Keimlinge und Samen. Ob im Ratatouille, auf dem Butterbrot, in Quarkspeisen, in der Suppe oder im Salat, die Winterheckenzwiebel passt zu fast allen Gerichten. Das Gute: Die Winterheckenzwiebeln werden in der Küche wie Frühlingszwiebeln, Porree und Schnittlauch gebraucht. Die Blüten der Pflanze werden zum Garnieren verwendet, die Blattröhrchen in Suppen, auf Häppchen und in Sauce, die Samen zerstoßen als Gewürz in Marinaden und die Keimlinge in kleiner Form in Salat.
Rezepte mit Zwiebeln findest du hier >>