Zander
Zartes weißes Fleisch mit feinem Geschmack unter einer Haut, die sich schön braten lässt!
Herkunft und Charakteristika:
Der Zander gehört zur großen Familie der barschartigen Fische. Er ist von Deutschland nördlich der Alpen und des Balkans nach Osten bis zum Aralsee verbreitet. Durch Besatz ist er auch in weitere Länder Europas gekommen. Er lebt in größeren Seen und Flüssen, stellt hohe Ansprüche an den Sauerstoffgehalt des Wassers und ernährt sich von kleineren Fischen.
Man erkennt den Zander an seiner ersten Rückenflosse, die längs verlaufende Punktreihen hat. Er wird durchschnittlich 40 bis 50 cm lang, Prachtexemplare bringen es auch schon mal auf 1,30 m.
Einkauf:
Wie alle guten Fische sollte auch Zander nach frischer Meeresbrise und nicht "fischig" riechen, eine glänzende Haut und klare, glänzende Augen haben sowie hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch (drückt man drauf, sollte die "Delle" sofort wieder verschwinden!).
Aufbewahrung:
Fisch niemals zu lange herumtragen, sondern zu Hause sofort auspacken, auf einen Teller oder eine Platte legen, mit Teller oder Folie bedecken und ab damit in den Kühlschrank. Dort kann der Fisch einen, maximal zwei Tage bleiben. In den meisten unserer Städte kommen Dienstag und Freitag frische Fische in die Läden – und sind damit am Donnerstag und Montag am ältesten.
Verwendung:
Zartes weißes Fleisch mit feinem Geschmack unter einer Haut, die sich schön knusprig braten lässt – das hat den Zander bei uns erst zum Geheimtipp und dann zum beliebten Süßwasserfisch für das Besondere gemacht. Mit einem Gewicht von 1 bis 1,5 kg eignet er sich z. B. wunderbar zum Füllen. Delikat schmeckt er aber auch gegrillt, gebraten und unter einer Salzkruste gegart. Sein Fleisch wird auch für Fischfarcen verwendet.