Wassermelonenrettich

Diese Rettichsorte überzeugt nicht nur mit innerer Schönheit, sondern sie ist auch das perfekte Wintergemüse.

Woher der Rettich seinen Namen hat, ist augenscheinlich: Das Innere sieht aus wie das rote Fruchtfleisch der Wassermelone. Damit ist das Gemüse ein grandioser Hingucker in Salaten oder gedünstet. 

Herkunft

Der Ursprung dieses Gemüses liegt in China, es wird aber heutzutage weltweit angebaut und wächst sogar bei uns im Freiland. Das chinesische Gewächs bevorzugt kühlere Temperaturen.

Einkauf & Saison

Du kannst den Wassermelonen-Rettich selbst im heimischen Garten anbauen: Dazu im Juli die Rettich-Samen aussäen, dann kannst du im Spätherbst oder Winter ernten. Beim Obst- und Gemüsehändler findest du diese Sorte von Dezember bis Ende März. 

Charakteristika

Der Rettich bildet große runde, creme-weiße Knollen mit einem rötlichen Fruchtfleisch, das an Wassermelonen erinnert. Das Fruchtfleisch ist knackig und mild mit einem süßlichen Geschmack. Der Wassermelonen-Rettich (auch Shinrimei-Rettich oder Rabano Sandia genannt) schmeckt damit weniger scharf als weißer Rettich, kann aber ansonsten wie dieser verwendet werden. 

Verwendung

In Japan und China wird der Wassermelonenrettich vor allem als eingelegtes Gemüse geschätzt. Er schmeckt aber zum Beispiel auch in Salaten oder als Garnitur, wo er echte Farbtupfer bildet. Auch gedünstet oder geschmort schmeckt der Wassermelonenrettich lecker.