Schellfisch

Er ist eng mit dem Kabeljau verwandt und schmeckt mindestens genauso gut!

Herkunft und Charakteristika:

Der Schellfisch ist von Island bis zur Nordküste Spaniens verbreitet und kommt auch an der Atlantikküste der USA vor. 

Er ist eng mit dem Kabeljau verwandt und gehört wie dieser zu den Dorschfischen, die alle weite Kiemenöffnungen und eine abgesetzte Schwanzflosse haben. Die meisten Arten tragen am Kinn einen Bartfaden. Einige besitzen getrennte Rücken- und Afterflossen; andere sind fast aalähnlich. Der Schellfisch ist an der schwarzen Seitenlinie und einem Punkt über der Brustflosse zu erkennen. Er hat einen oberständigen Mund, aber keinen Bartfaden, kann bis 1,10 m lang werden, meist bleibt er jedoch unter 75 cm.

Einkauf:

Wie alle guten Fische sollte auch Schellfisch nach frischer Meeresbrise und nicht "fischig" riechen, eine feste Haut und klare, glänzende Augen haben sowie hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch (drückt man drauf, sollte die "Delle" sofort wieder verschwinden!). 

Aufbewahrung:

Den frischen Fisch sollte man niemals zu lange herumtragen, sondern zu Hause sofort auspacken, auf einen Teller oder eine Platte legen, mit Teller oder Folie bedecken und ab damit in den Kühlschrank. Dort kann der Fisch einen, maximal zwei Tage bleiben. In den meisten unserer Städte kommen Dienstag und Freitag frische Fische in die Läden – und sind damit am Donnerstag und Montag am ältesten. 

Verwendung:

Schellfisch kommt frisch oder tiefgekühlt auf den Markt und ist ideal zum Braten. Besonders beliebt ist seine Zubereitung als Kotelett im Sud.

 

Und hier findest du Rezepte mit Schellfisch.