Lasagne
Es gibt dafür unzählig viele Rezepte, aber alle haben eines gemeinsam: Schicht für Schicht ein wahrer Genuss!
Als Lasagne oder Lasagnette bezeichnet man zum einen breite, meist gezackte Bandnudeln. Bekannter ist der Begriff aber für die breiten, getrockneten Nudelplatten bzw. für den Auflauf, den man mit ihnen zubereitet. Die getrockneten Nudelplatten sind in Italien, aber auch bei uns in den verschiedensten Formen und Farben im Handel. So gibt es gewellte "Lasagne ondine", die besonders viel Sauce aufnehmen sollen, ebenso wie die klassische glatte Variation, darüber hinaus mit Spinat gefärbte "Lasagne verdi" oder auch "Lasagne integrali" aus Vollkorn-Hartweizen.
Einkauf, Verwendung:
Lasagneblätter und auch fertig zubereitete Lasagne kann man in jedem gut sortierten Supermarkt kaufen: Die Blätter findet man bei den Nudeln, die fertige Lasagne im Kühlregal oder in der Tiefkühltruhe.
Wer Lasagne selbst zubereiten möchte, braucht auf jeden Fall eines: Zeit! Aber der Aufwand lohnt sich. Die bekannteste Lasagne ist wohl die Lasagne nach Bologneser Art: Zunächst werden die zwei Grund-Saucen zubereitet, die Béchamel-Sauce und die Ragout-Sauce. Dann werden alle Zutaten in eine feuerfeste Auflaufform eingeschichtet, so dass am Schluss nichts mehr übrig bleibt: Man fängt mit der Béchamel-Sauce an, belegt diese mit den Lasagneblättern, dann Ragout-Sauce, Nudeln, wieder Béchamel, Nudeln, Ragout-Sauce, Nudeln … und die oberste Schicht ist Béchamel. Dann ab in den Ofen damit und fertig ist ein köstliches Gericht!
Das ist nur eine Möglichkeit, aber man kann natürlich ohne Ende variieren. Bei der Lasagne alla pugliese brät man z. B. kleine Fleischbällchen und schichtet diese dann abwechselnd mit Teig, Käse und Mortadella in die Form. Oder man bereitet eine mit Gemüse oder mit Spinat oder mit Meeresfrüchten oder mit … zu. Nicht mehr ganz so klassisch ist es, wenn man für die Lasagne Kartoffeln statt Nudelblättern nimmt. Aber der Geschmack ist mindestens genauso gut!
Und hier finden Sie Lasagne-Rezepte.