Kombucha
Das kalt getrunkene Gärgetränk wird ursprünglich durch Fermentierung von gesüßtem Tee und dem sogenannten Kombuchapilz hergestellt.
Das kalt getrunkene süßsauere Gärgetränk Kombucha (gesprochen: Kombuhtscha) entsteht durch Fermentierung (Gärung) von Tee (Grüntee, Schwarztee oder Kräutertee), Zucker und dem sogenannten Kombuchapilz (Teepilz).
In Asien hat Kombucha eine lange Tradition als Naturheilmittel, doch seine Heilwirkungen sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen.
Der Kombuchapilz ist kein Pilz, sondern eine Symbiose (Zusammenspiel) aus Hefepilzkulturen und Säurebakterien. Die Hefepilze bilden aus Zucker Alkohol, von denen sich die Mikroorganismen ernähren. Diese bilden dann aus dem Alkohol Milchsäure, Essigsäure, Vitamine und anderes, was wiederum die Hefepilze zum Wachstum verwenden. Sie vermehren sich und bilden auf dem Tee eine weißliche, gallertartige Schicht, die sich, je nach verwendeter Teesorte, hellgrau, rosa oder dunkelbraun verfärben kann. Ein Getränk, das aus dem Kombuchapilz hergestellt wird, enthält Glucuronsäure, B-Vitamine, Vitamin C, Folsäure, rechtsdrehende Milchsäure, Aminosäuren, Enzyme und eine geringe Menge Alkohol (ca. 0,5 %; ähnlich einem alkoholfreien Bier).
Im Handel erhältlich ist ein Kombucha-Teegetränk, das mit dem ursprünglichen Geschmack des Kombuchas nur wenig zu tun hat. Es besteht unter anderem aus einem Kräuterteeaufguss, aus Fruktose, Kombuchakulturen und Kohlensäure.
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