Heidelbeeren
Power fürs Immunsystem – saftige Heidelbeeren bringen den fruchtigen Geschmack des Sommers in die Küche. Genieß sie!
Herkunft
Heidelbeeren gehören zu den Heidekrautgewächsen. Das zarte Grün der Heidelbeerstauden verschönert im Sommer den Boden lichter Wälder und verzaubert Heide- und Moorlandschaften. Kulturheidelbeerplantagen gibt es hauptsächlich in der Lüneburger Heide. Die USA produzieren die leckeren Beeren in großem Umfang.
Charakteristika
Heidelbeersträucher werden etwa 50 cm hoch. Haut und Fruchtfleisch der erbsengroßen Waldheidelbeeren sind dunkelblau bis schwarz. Kulturheidelbeeren sind etwas größer und haben eine härtere Schale. Ihr Fruchtfleisch ist weiß.
Die frischen Beeren wirken entzündungshemmend. Sie enthalten viele Gerb- und Mineralstoffe, Vitamin C und Karotene, die das Immunsystem stärken. Getrocknete Beeren helfen bei Durchfall.
Saison, Einkauf, Lagerung
Von Juli bis September haben Heidelbeeren Saison. Kulturheidelbeeren kommen in kleine Schälchen verpackt frisch auf den Warentisch. Sie schmecken fast so gut wie Waldheidelbeeren und bleiben länger frisch. Im Tiefkühlfach gibt es Heidelbeeren das ganze Jahr über.
Verwendung
Frische Heidelbeeren sind sehr lecker. Gezuckert oder mit Schlagsahne lassen sie die Geschmacksknospen erblühen. Die säuerliche Frische der Beeren passt wunderbar zu Pfannkuchen oder Muffins. Klasse dazu: ein Glas Heidelbeerlikör. Natürlich darf die Schwarzbeermarmelade auf dem Frühstückstisch nicht fehlen. Heidelbeersaft bringt Farbe ins Spiel und schmeckt herrlich erfrischend. Ein fruchtiger Sommertraum!
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