Frühlingsrollenblätter

Sie sind aus Weizenmehlteig und mal mit, mal ohne Ei – aber immer lecker.

Ihren Namen verdankt die Frühlingsrolle wahrscheinlich dem chinesischen Neujahrsfest, das zugleich Frühlingsfest und als solches das größte und wichtigste Fest im chinesischen Jahreslauf ist. Traditionelles Essen während dieser Feier sind die feinen Rollen, die die im Frühjahr schlüpfenden Seidenraupen symbolisieren sollen. 

Die dafür notwendigen Frühlingsrollenblätter werden aus Weizenmehlteig hergestellt, mal mit, mal ohne Ei. Man verwendet sie nicht nur für die beliebten Rollen, sondern auch für Dim-sums, kleine Häppchen, die zum Tee gereicht werden, oder auch für Won-Tans.  

Einkauf:

Frühlingsrollenblätter sind in der Regel tiefgekühlt im Handel erhältlich, und zwar in den quadratischen Formaten 12 x 12 cm, etwa 20 x 20 cm und 30 x 30 cm. Es gibt sie aber auch in runder Form im Asia-Laden.

Verwendung:

Will man Frühlingsrollen zubereiten, nimmt man die benötigte Anzahl an Blättern vorsichtig einzeln aus der Packung, lässt sie auftauen und deckt sie mit einem feuchten Tuch bis zur Weiterverarbeitung ab. Den Rest friert man gleich wieder ein. 

Beim Füllen der Blätter sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt! Wie wäre es z. B. mit einer Glasnudel-Garnelen-, einer Hähnchen-Gemüse-, einer Schweinehack- oder einer vegetarischen Füllung? Einfach mal ausprobieren!

Gegart werden die kleinen Päckchen, indem man sie in Wasser oder Brühe kocht. Man kann sie aber auch im Bambuskorb dämpfen oder in Öl knusprig frittieren. Serviert werden sie meist mit einer pikanten Sauce zum Dippen – schon ist der würzige Imbiss perfekt!

Noch ein Tipp: Vor dem Garen bestreicht man die Teigenden der Frühlingsrolle am besten mit einer Mischung aus Speisestärke und Wasser und klebt sie dann gut an, damit sie sich beim Garen nicht öffnen. 

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