Doraden
Die Dorade ist auch als Goldbrasse und Dorade Royale bekannt und schwimmt am liebsten in wärmeren Küstengewässern umher.
Herkunft und Charakteristika:
Sie gehört zur großen Familie der barschartigen Fische und ist mit stolzen 70 cm und gerne mal 2,5 kg eine der köstlichsten Meerbrassen (siehe auch Warenkunde "Brassen"). Charakteristisch sind das goldenen Band zwischen den Augen und je ein goldener Fleck auf den Wangen. Mit ihrem festen, saftig-aromatischen fast grätenlosen Fleisch zählt die Dorade zu den beliebtesten Fischen aus dem Mittelmeer.
Einkauf und Qualität:
Doraden werden im Ganzen (bis zu 2,5 kg) oder filetiert angeboten und lassen sich sehr gut braten, grillen oder im Ofen garen. Hauptfanggebiete liegen in Italien, Griechenland, Israel, Spanien und der Türkei, sie werden aber heute auch sehr erfolgreich gezüchtet, z. B. in Griechenland, Israel, Spanien und der Türkei. Das Fleisch ist fest, weiß und sehr schmackhaft. Doraden sind ganzjährig erhältlich, am besten schmecken sie jedoch von Juli bis Oktober.
Wie alle guten Fische sollte auch Doraden nach frischer Meeresbrise und nicht "fischig" riechen, eine glänzende Haut und klare, glänzende Augen haben sowie hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch (drückt man drauf, sollte die "Delle" sofort wieder verschwinden!).
Aufbewahrung:
Fisch niemals zu lange herumtragen, sondern zu Hause sofort auspacken, auf einen Teller oder eine Platte legen, mit Teller oder Folie bedecken und ab damit in den Kühlschrank. Dort kann der Fisch einen, maximal zwei Tage bleiben. In den meisten unserer Städte kommen Dienstag und Freitag frische Fische in die Läden – und sind damit am Donnerstag und Montag am ältesten.