Austernpilze
Er ist ein hervorragender Speisepilz, der mit dem Alter allerdings zäh wird. Also: jung genießen!
Der auch Austernseitling genannte Pilz ist mittlerweile – neben dem Kulturchampignon und dem Shiitake-Pilz – einer der drei bedeutenden Kulturpilze. Er wird heute in großen Mengen auf Strohballen gezüchtet und gehört zum Standardangebot an der Gemüsetheke. Man erkennt ihn an seinen herablaufenden Lamellen und sehr kurzen Stielen. Er wird in der Regel in einzelnen Stücken angeboten und ist ein hervorragender Speisepilz, der im Alter jedoch zäh wird.
Aufbewahrung:
Im Kühlschrank bleiben sie nebeneinander gelegt und luftig am besten in Papier verpackt einige Tage frisch. Getrocknete Pilze, locker im Vakuumbeutel verpackt, trocken und dunkel gelagert, sind fast ein Jahr haltbar.
Verwendung:
Der Austernpilz ist in der Küche äußerst vielseitig verwendbar. Er eignet sich hervorragend zum Braten, Dünsten, Frittieren, Kochen, Grillen und Panieren sowie in Salaten und Saucen oder in Essig eingelegt. Roh sollte man ihn jedoch auf keinen Fall verzehren!
Unsere Videos aus der Küchenpraxis: Die Vielfalt der Pilze auf einen Blick und Pilze einfach und richtig zubereiten.