Pellkartoffeln kochen und verarbeiten
Pellkartoffeln zu kochen ist ganz einfach. Das Pellen der Pellkartoffeln ist jedoch eine Herausforderung. Wie Ihnen das schmerzfrei gelingt, zeigt Bodo Hasenberg.
Alle Kartoffelsorten eignen sich für Pellkartoffeln. Mehlig kochende werden schön weich und nehmen am Ende viel Sauce auf, fest kochende lassen sicg gut in Stücke schneiden und sind nahezu "bissfest" und vorwiegend fest kochende Kartoffeln sind für all diejenigen gedacht, die sich nicht entscheiden können ... Mehr über Kartoffeln finden Sie in unserer Warenkunde Kartoffeln.
Pellkartoffeln kochen:
- Kartoffeln gut unter kaltem Wasser abbürsten
- Pellkartoffeln in einen Topf legen, gerade eben mit Wasser bedecken, gut salzen und das Wasser aufkochen lassen
- Pellkartoffeln in etwa 20 Minuten mit geschlossenem Deckel garen
- Gartest: Eine Kartoffel mit der Messerspitze einstechen und hochnehmen. Rutscht die Kartoffel von selbst wieder zurück ins Wasser, sind die Pellkartoffeln gar
- Wasser abgießen
- Pellkartoffeln auf dem Herd ausdampfen lassen
Pellkartoffeln pellen: Die Herausforderung liegt darin, sich nicht die Finger zu verbrennen, denn Pellkartoffeln sollten tatsächlich heiß gepellt werden.
- Ein Küchentuch in die Hand nehmen, die Pellkartoffel mit dem Küchentuch halten, mit einem Schälmesser einritzen und pellen oder
- Für Hartgesottene: Die Pellkartoffel in die bloße Hand nehmen und Hand und Kartoffel immer wieder in Eiswasser eintauchen oder
- Kartoffel mit einer Kartoffelpellforke einstechen und pellen
Aus Japan kommt eine besondere Kartoffelpell-Art: Die Kartoffeln werden vor dem Kochen rundherum quer eingeschnitten. Nach dem Kochen nimmt man die Kartoffel in beide Hände und zieht die Schale links und rechts ab (ein "kurzer Schmerz").
Nun kann es losgehen: Grundrezept Pellkartoffeln und der Klassiker – Pellkartoffeln mit Quark.