Gelatine richtig verarbeiten

Cremes, Sülzen, Wackelpuddinge – was wären sie alle ohne Gelatine. Ein paar kleine Tricks gibt es jedoch, damit Gelatine auch am Ende wirklich für Stand sorgt.

Es gibt gemahlene Gelatine ebenso wie weiße und rote Blatt-Gelatine (siehe dazu auch Warenkunde Gelatine).

Die wichtigste Regel für die richtige Verarbeitung mit Gelatine lautet: Gelatine darf nicht kochen! Denn dadurch verliert sie ihre Bindefähigkeit.

Für gemahlene Gelatine gilt dieselbe Zubereitung wie für Blatt-Gelatine, die wir Ihnen in unserem Küchenpraxisvideo vorstellen:

 

  • Gelatine in kaltem (!) Wasser einweichen – das dauert etwa 10 Minuten

 

 Gelatine für kalte Speisen:

  • Gelatine ausdrücken und in einem Topf unter Rühren erwärmen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat (nicht kochen!)
  • Gelatine vom Herd nehmen: ein paar Löffel der kalten Speise in die warme Gelatine rühren
  • Diese Gelatine-Mischung nun in die übrige kalte Speise rühren – so bilden sich keine Klümpchen

Gelatine für warme Speisen:

  • Gelatine ausdrücken und direkt in der warmen Speise (beispielsweise in Gelee) erwärmen

Zwei Gelatine-Klassiker zum Sofort-Ausprobieren: