Tiramisu: der italienische Dessert-Klassiker
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Häufig gestellte Fragen & Tipps
So oft, wie wir hier in unseren heimischen Küchen ein Tiramisu zubereiten, könnte man meinen, es sei hierzulande erfunden worden. Wenn man das Dessert dann aber kostet, merkt man schnell, wo es eigentlich seine Wurzeln hat – in Italien. Tiramisu schmeckt nämlich nach Sommer, Sonne und Urlaub. Und genau dieses Genießer-Gefühl wollen wir dir mit unseren tollen Rezepten schenken.
Für die traditionelle Variante des Tiramisu kommen die verschiedenste Zutaten zum Einsatz: Mascarpone, Löffelbiskuit, Espresso, Zucker, Ei, Kakao (-pulver) und je nach Geschmack Amaretto.
Das echte Tiramisu besteht aus 4 plus 1 Schichten: Den Anfang macht eine Schicht Löffelbiskuit, welche du in eine Auflaufform legst und mit Espresso beträufelst. Dann folgt eine Schicht Mascarponecreme, wieder eine Schicht aus Löffelbiskuit und eine Schicht Mascarpone. Den feinen Abschluss bildet eine Decke aus gepudertem Kakao. Ist doch gar nicht so schwer, oder?
Tipp: Das Tiramisu am besten erst kurz vor dem Servieren mit Kakaopulver verzieren. So bleibt er länger trocken und vermischt sich nicht mit der Mascarponecreme.
Das Tolle ist, dass es hier kein richtig oder falsch, kein schön oder hässlich gibt. Sobald du das Tiramisu servierst und aus der Auslaufform stichst, ergeben die einzelnen Schichten so oder so ein schönes Ganzes.
Mit welchen Zutaten kann ich Tiramisu noch zubereiten?
Neben der traditionellen Variante sind viele neue Interpretationen dazu gekommen: Probiere z.B. die Zubereitung mit frischen Früchten, wie z.B. Himbeeren oder Zwetschgen. In der Weihnachtszeit kannst du die Biskuits auch durch Spekulatius oder Lebkuchen ersetzen.
Woher hat das Tiramisu seinen Namen?
Schätzungsweise im Jahre 1970 erhielt das Tiramisu (bedeutet wörtlich „zieh mich hoch“) seinen Namen in der italienischen Stadt Treviso.
Wie lange sollte ich das Tiramisu ziehen lassen?
Das klassische Tiramisu ist zwar schnell und einfach zubereitet, muss vor dem Servieren aber ein paar Stunden kalt gestellt werden. So stellst du sicher, dass sich die Aromen von Espresso, Löffelbiskuits und Mascarpone optimal entfalten. Hierfür solltest du es mindestens drei bis vier Stunden in den Kühlschrank stellen. Du kannst die italienische Süßspeise aber auch problemlos über Nacht kalt stellen und am nächsten Tag genießen.
Wie lange kann ich Tiramisu aufbewahren?
In der Regel lässt sich sagen, dass man Tiramisu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren kann. Die Kühlkette darf jedoch nicht unterbrochen werden. Dies bedeutet, dass das Tiramisu direkt nach der Zubereitung und auch nach dem Servieren in den Kühlschrank gehört! Ganz wichtig: Immer frische Eier verwenden!
Tipp: Damit fremde Gerüche fern bleiben, das Tiramisu mit einem Deckel oder Alufolie abdecken.
Kann ich Tiramisu einfrieren?
Dies ist eine Frage, bei der sich wohl die Geister spalten: Die einen sagen so, die anderen so. Wichtig ist, dass du das Dessert in Portionen einfrierst. Denn einmal aufgetaut kannst du das Tiramisu nicht wieder in das Kühlfach geben.
Tipp: Lass das Tiramisu nur antauen und genieße es als sogenanntes "Semifreddo", also ein Halbgefrorenes – insbesondere im Frühsommer ein Hochgenuss!
Was kann ich tun, wenn mein Tiramisu nicht fest wird?
Schon bei der Auswahl der Mascarpone kann man auf einige Dinge achten. Denn Mascarpone ist nicht gleich Mascarpone. In Abhängigkeit des Herstellers und des Mindesthaltbarkeitsdatum verändert sich die Konsistenz des cremigen Frischkäses.
Wichtig: Eigelb und Zucker richtig schön schaumig schlagen, bis eine weiße, dicke Creme entsteht. Die Mascarpone nur mit der Hand unter das Eigelb heben und nicht die Küchenmaschine oder das Handrührgerät verwenden!
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