Maronen

Maronen Rezepte

Schon als Kind hast du Maronen auf dem Jahrmarkt geliebt? Dann wirst du dich jetzt besonders freuen. Bei uns findest du nämlich Maronen-Rezepte, die jeden Jahrmarkt-Klassiker in die Tasche stecken. Ob als Hauptgericht, Beilage zu Fleisch, leckere Füllung, Kruste, in einer Suppe oder als süßes Dessert - die Edelkastanie macht überall eine gute Figur und schmeckt in vielen Varianten.

Gerade deshalb eigenen sie sich auch besonders gut für festliche Menüs. Den Gästen wird nämlich garantiert ein "Wow" entlockt. Und wer für Vor- und Hauptspeise schon etwas anderes geplant hat, kein Problem: Maronen lassen sich auch in Dessert-Rezepten nicht lumpen. Wir zeigen dir, welche Maronen-Rezepte du unbedingt einmal ausprobieren solltest.

Saison: Oktober bis Dezember

Top Maronen Rezepte

Was ist der Unterschied zwischen Maronen und Kastanien?

Die Edelkastanie zählt zu den ältesten Nutzpflanzen, ihre Früchte werden schon seit der Steinzeit genutzt. Kein Wunder also, dass sie auch heut noch so beliebt ist. Man unterscheidet dabei in drei Typen: die kleineren und weniger lang haltbaren Esskastanien mit meist dunklerer Schalenfarbe, die größeren aromatischen Maronen, mit hellerer, glänzend rötlich brauner Schale und die sogenannten Dauermaronen. Am Ende ist die Marone eine weiter gezüchtete Form der Esskastanie, wodurch bspw. das intensive und süße Aroma der Maronen im Vergleich zu den Esskastanien deutlich besser zum Ausdruckt kommt.

Verwechsle die essbare Edelkastanie jedoch nicht mit der in Deutschland weit verbreiteten Rosskastanie! Die Früchte der Rosskastanie sind im Gegensatz zu denen der Edelkastanie nicht genießbar. Die grünen Kapseln der Rosskastanie sind im Vergleich zu den Maronen weniger stachelig. Ihre unreifen Früchte und die grüne Schale sind dagegen leicht giftig, insbesondere Kinder sollten hiervor gewarnt werden.

Genaue Abgrenzungen sind jedoch schwierig. Edelkastanien sind Nussfrüchte, die in einer mit Stacheln besetzten Fruchthülle sitzen. Jede Hülle enthält bis zu drei Nüsse. Das gelb-weißliche Fleisch befindet sich unter der braunroten, holzig-ledrigen Schale und ist von einer Samenhaut umgeben; beides muss vor dem Verzehr entfernt werden.

 

Achtung! Nicht zu verwechseln mit Maronen-Pilze

Wird von Maronen gesprochen, muss es sich nicht zwingend um die Kastanie handeln. Unter dem gleichen Namen sind auch Speisepilze bekannt, welche in bodensauren Nadelwäldern wachsen und oft auf Märkten aber auch im Einzelhandel angeboten werden. In der Farbe und Form des Huts erinnert der Röhrling an die Esskastanie. Allgemein wird er der Einfachheit halber als Marone oder auch Braunkappe bezeichnet. 

In Deutschland hat der Maronen-Pilz von Mitte September bis in den Spätherbst bzw. November (vor dem ersten Frost) Saison.

 

Mehr aus der Kategorie Maronen

Die neusten Maronen Rezepte