Zander auf rotem Graupen-Risotto
Die Italiener schwören auf Reis, wir nehmen die Gerste aufs Korn: Mit kross gebratenem Zander on top machen die kernigen Graupen was her!
Zutaten für 4 Personen
450 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
4 | Zanderfilets (à ca. 125 g) |
Salz | |
Pfeffer | |
500 g | Rote Bete |
1 | Zwiebel |
2 | Knoblauchzehen |
4 EL | Olivenöl |
175 g | Perlgraupen |
100 ml | trockener Rotwein (ersatzweise Rote-Bete-Saft) |
1 l | heiße Gemüsebrühe |
½ Bund | Dill |
1 Stück | frischer Meerrettich (ca. 2 cm; ersatzweise 2 EL geriebener Meerrettich aus dem Glas) |
1 EL | Butter |
Zubereitung
Schritt 1 von 3
Die Zanderfilets trocken tupfen und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Die Roten Beten putzen, schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln.
Schritt 2 von 3
In einem breiten Topf 2 EL Olivenöl erhitzen. Die Zanderfilets darin bei mittlerer bis starker Hitze von jeder Seite ca. 2 Min. braten, herausnehmen und abgedeckt beiseitestellen. Das übrige Öl im Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Graupen und Rote Bete dazugeben und 1-2 Min. mitdünsten. Alles mit dem Rotwein ablöschen und diesen offen fast vollständig einkochen lassen. Etwa ⅓ der Brühe dazugießen und bei mittlerer Hitze unter Rühren einkochen lassen, bis die Graupen die Brühe aufgesogen haben. Die restliche Brühe nach und nach angießen und die Graupen im offenen Topf bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren in 25-30 Min. weich garen.
Schritt 3 von 3
Inzwischen den Dill abbrausen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und bis auf ein paar Spitzen hacken. Den Meerrettich schälen und reiben. Den Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken, Dill und Butter untermischen (Meerrettich aus dem Glas ebenfalls einrühren). Die Zanderfilets auf den Risotto legen, mit Meerrettich bestreuen und das Ganze bei aufgelegtem Deckel noch ca. 5 Min. ziehen lassen. Risotto und Fisch auf Tellern anrichten und mit Dill garnieren.
Tipp: Graupen sind geschälte und polierte Weizen- oder Gerstenkörner. Wer sie lieber durch klassischen Risottoreis ersetzen möchte, muss beim Garen etwas mehr Brühe nehmen.