Veganes Baiser aus Kichererbsenschnee
Sieht aus wie das Original aus Eischnee, wird aber aus Kichererbsenmehl zubereitet. Also ganz vegan und ganz köstlich.
Zutaten für ca. 35 Stück
5 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
120 ml | Kichererbsen-Flüssigkeit (Abtropfwasser aus der Dose) |
½ TL | Guarkernmehl |
4 Tropfen | Zitronensaft |
50 g | Puderzucker |
Zubereitung
Schritt 1 von 4
Den Backofen auf 100° vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Kichererbsenflüssigkeit mit dem Guarkernmehl und dem Zitronensaft in einen hohen Rührbecher oder in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Mit den Quirlen des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine auf höchster Stufe ca. 5 Min. zu steifem Schnee schlagen, bis sich standfeste Spitzen formen (Bild 2).
Schritt 2 von 4
Den Puderzucker durch ein feines Sieb streichen und nach und nach unter weiterem Rühren in den Kichererbsenschnee einrieseln lassen (Bild 3). Weiterrühren, bis eine standfeste, glänzende Baisermasse entstanden ist.
Schritt 3 von 4
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Loch- oder Sterntülle füllen und Tuffs von ca. 3 cm Ø auf das Backpapier spritzen (Bild 4). Baiser im Ofen (Mitte) ca. 2 Std. trocknen lassen. Die Ofentür öffnen und die Baisers im Ofen abkühlen lassen. Das Baiser sollte durch und durch trocken sein.
Schritt 4 von 4
Das Baiser aus dem Ofen nehmen, vorsichtig vom Backpapier lösen und in einer luftdichten Dose aufbewahren. Kühl und trocken gelagert ist es mehrere Wochen haltbar.
Der Kichererbsenschnee (ohne Zucker) eignet sich für alles, was luftig aufgeschlagenen Eischnee benötigt. Die im Rezept zubereitete Menge ersetzt 4 Eiweiße. Statt der Kichererbsenflüssigkeit kannst du auf die gleiche Weise auch das Abtropfwasser von weißen Bohnen oder Linsen zu veganem Eischnee-Ersatz aufschlagen. Wenn der Schnee rötlich gefärbt sein darf, eignen sich auch Kidneybohnen.