Kürbis-Gorgonzola-Risotto
Wir finden Risotto kochen hat etwas meditatives. Wenn dazu noch so ein aromatisches Ergebnis wie bei dem Kürbis-Gorgonzola-Risotto herauskommt, genießen wir tiefenentspannt.
Zutaten für 4 Portionen
595 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
450 g | Turban-Kürbis (ersatzweise Butternuss-Kürbis) |
1 | Zwiebel |
1 | Knoblauchzehe |
2 Zweige | Thymian |
1 l | Gemüsebrühe |
2 EL | Butter |
250 g | Risottoreis |
200 ml | trockener Weißwein |
40 g | Walnusskerne |
200 g | Gorgonzola |
Salz | |
Pfeffer |
Zubereitung
Benötigte Utensilien
Schritt 1 von 4
Den Kürbis schälen, von Kernen und Fasern befreien und das Fruchtfleisch in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Die Gemüsebrühe erhitzen und zugedeckt heiß halten.
Schritt 2 von 4
Die Butter in einem großen Topf bei kleiner Hitze schmelzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten. Den Risotto-Reis zugeben und unter Rühren in ca. 30 Sek. glasig anschwitzen, dann mit dem Weißwein ablöschen. Alles offen bei mittlerer Hitze köcheln, bis der Wein fast völlig verkocht ist, dabei immer wieder umrühren.
Schritt 3 von 4
Dann etwa zwei Drittel der heißen Gemüsebrühe, Kürbiswürfel und Thymian unter den Reis rühren. Alles offen bei mittlerer Hitze in ca. 20 Min. weich, aber noch leicht bissfest garen. Dabei hin und wieder, aber nicht zu häufig umrühren, sodass die Kürbiswürfel nicht zerfallen. Nach und nach bei Bedarf die restliche heiße Gemüsebrühe dazugießen. Inzwischen die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Dann abkühlen lassen und grob hacken.
Schritt 4 von 4
Den Gorgonzola in Stücke schneiden und vorsichtig unter das fertige Risotto heben, sodass der Kürbis nicht zerfällt. Das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf tiefe Teller verteilen. Mit den Walnüssen bestreuen und servieren.
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Tipps & Tricks
Wie gelingt ein cremiges Risotto, das gleichzeitig noch Biss hat?
Den Reis zuerst glasig andünsten: Das verhindert, dass die Körner später zusammenkleben. Damit die Reiskörner gleichmäßig garen, ist das Zugießen von heißer Brühe entscheidend - mit kalter Brühe bleiben sie hart!