Kartoffel-Tikka mit Rote-Bete-Raita
Diese Kartoffelplätzchen sind vor allem bei Veganern sehr beliebt. Denn sie bleiben ganz ohne Ei perfekt in Form und werden herrlich knusprig.
Zutaten für 2 Personen
473 kcal pro Portion
Für die Raita:
Menge | Zutat |
---|---|
1 | kleine Rote Bete (ca. 100 g) |
1 Stück | Ingwer (ca. 1 cm) |
1 | Schalotte |
1 EL | Kokosöl |
1 TL | gemahlener Kreuzkümmel |
Salz | |
Pfeffer | |
150 g | Naturjoghurt |
1 Spritzer | Zitronensaft |
Für die Tikka:
Menge | Zutat |
---|---|
400 g | mehligkochende Kartoffeln |
100 g | TK-Erbsen |
1 | Schalotte |
1 Stück | Ingwer (ca. 2 cm) |
3 - 4 EL | Öl zum Braten |
Salz | |
Pfeffer | |
1 EL | Leinsamenmehl |
2 EL | Korianderblättchen |
1 TL | Garam Masala |
1/2 TL | gemahlener Kreuzkümmel |
2 Msp. | Chiliflocken |
Zubereitung
Schritt 1 von 4
Für die Raita die Rote Bete schälen und fein raspeln, dazu am besten Einweghandschuhe tragen, die Knolle färbt sehr stark. Ingwer und Schalotte schälen, fein würfeln. Kokosöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, darin die Schalotte andünsten. Ingwer und Rote Bete dazugeben und 2-3 Min. unter Rühren braten, dabei eventuell 1-2 EL Wasser untermischen. Mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen. Dann mit dem Joghurt verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und im Kühlschrank durchziehen lassen.
Schritt 2 von 4
Inzwischen für die Tikka die Kartoffeln in ausreichend kochendem Wasser in 20-25 Min. weich garen. Abgießen, ausdampfen lassen und möglichst noch warm pellen. Dann durch die Kartoffelpresse drücken oder (das geht für kalte Pellkartoffeln auf jeden Fall besser) erst mit einer Gabel und anschließend mit den Händen fein zerdrücken.
Schritt 3 von 4
Während die Kartoffeln garen, die Erbsen aus dem Tiefkühlfach nehmen. Schalotte und Ingwer schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, darin die Schalotte andünsten. Ingwer dazugeben und kurz mitbraten, dann Erbsen unterrühren, salzen, pfeffern und 3-4 EL Wasser dazugeben. Die Erbsen 5-10 Min. offen garen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Das Leinsamenmehl für ein »Leinsamenei« (siehe Rezept-Tipp) mit 6 EL Wasser glatt verrühren und 5-10 Min. ruhen lassen. Die Korianderblättchen hacken.
Schritt 4 von 4
Kartoffeln, leicht abgekühlte Erbsen, Koriander, Garam Masala, Kreuzkümmel und die Chiliflocken vermischen. Leinsamenei gründlich untermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Kartoffelmischung 8 gleich große Küchlein formen. Übriges Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Darin die Kartoffel-Tikka auf jeder Seite in je 3-4 Min, knusprig braun braten. Mit der Raita servieren.
Der perfekte Eier-Ersatz: "Leinsamen-Ei"
Damit Teigzutaten sich richtig gut verbinden, braucht es normalerweise Eier. Veganer können stattdessen pro Ei etwa 1 EL Leinsamenmehl mit 4-6 EL kaltem Wasser mit einem kleinen Schneebesen verquirlen. 5-10 Min. quellen lassen und dann wie ein Ei verwenden.
So geht's schneller:
Einfach bereits gegarte Kartoffeln vom Vortag nehmen und fein zerdrücken. Die Erbsen durch bereits gegarte, klein geschnittene Gemüsereste oder auch durch Mais aus der Dose ersetzen. Die Ingwerwürfelchen frisch mit unter die Kartoffeln mischen und zudem anstatt der gedünsteten Schalotte 2 fein geschnittene frische Frühlingszwiebeln unterarbeiten.