Hühnerbrühe selber machen
Über eine selbst gekochte Brühe freut sich nicht nur ein kranker Patient. Entsprechend verpackt und gekennzeichnet passt eine Hühnerbrühe zu vielen Gelegenheiten.
Zutaten für etwa 2 ½ l
Menge | Zutat |
---|---|
2 | Zwiebeln |
2 Bund | Suppengrün |
2 | Lorbeerblätter |
1 TL | schwarze Pfefferkörner |
1 | Knoblauchzehe oder fingerdickes Stück Ingwer (wer mag) |
1 | Bio-Suppenhuhn (,2-,5 kg) |
feines Meersalz | |
frisch geriebene Muskatnuss | |
Twist-off-Gläser oder Einmachgläser (sterilisiert) |
Zubereitung
Schritt 1 von 4
Die Zwiebeln schälen und halbieren. Suppengrün waschen, putzen und klein schneiden. Beides zusammen mit Lorbeerblättern und Pfefferkörnern in einen großen Topf geben und mit 3 l kaltem Wasser aufgießen. Eventuell noch den Knoblauch oder den Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und dazugeben.
Schritt 2 von 4
Das Suppenhuhn gründlich unter fließendem kalten Wasser abwaschen, dann ebenfalls in den Topf geben – es sollte vollständig vom Wasser bedeckt sein, sonst noch etwas Wasser (maximal noch 1 l) zugießen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringen. Sobald die ersten Bläschen sichtbar werden, die Hitze sofort reduzieren, die Brühe soll nur ganz schwach simmern, keinesfalls kochen, sonst wird sie trüb. Das Suppenhuhn in mindestens 2 Stunden ganz sanft gar ziehen lassen und den dabei entstehenden Schaum regelmäßig abschöpfen.
Schritt 3 von 4
Dann das Suppenhuhn aus dem Topf nehmen. Die Brühe durch ein feines Sieb abgießen und auffangen. Das Gemüse im Sieb mit einer Suppenkelle leicht ausdrücken. Wer möchte, schöpft auch noch das Fett von der Brühe ab. Hühnerbrühe mit Salz und ein wenig Muskat abschmecken.
Schritt 4 von 4
Die Hühnerbrühe in die Gläser füllen, gut verschließen und bis zum Verschenken im Kühlschrank aufbewahren.