Gugelhupf
Das klassische Gugelhupf Rezept besteht aus nur wenigen Zutaten und ist schnell gebacken. Mit diesem Rezept wird er Schön luftig und saftig.
Zutaten für 1 Gugelhupfform von 1,5 l Inhalt (12 Stück)
460 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
250 g | weiche Butter |
350 g | Zucker |
1 Päckchen | Vanillezucker |
5 | Eier |
500 g | Mehl |
1 Päckchen | Backpulver |
100 ml | Milch |
Fett für die Form |
Zubereitung
Schritt 1 von 4
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Gugelhupfform mit etwas Butter einfetten.
Schritt 2 von 4
Für den Gugelhupf-Teig Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Danach die Eier einzeln einrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Schritt 3 von 4
Den Gugelhupf-Teig in die Form füllen und im Ofen bei 175° (Mitte, Umluft 160°) 1 Std. backen. Den Backofen in den ersten 40 Min. nicht öffnen, damit der Kuchen nicht zusammenfällt und speckig wird.
Schritt 4 von 4
Nach dem Backen den Gugelhupf in der Form auskühlen lassen, erst dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen.
So macht dein Gugelhupf noch mehr her:
Den ausgekühlten Gugelhupf mit etwas Puderzucker bestreuen. Sieht toll aus und macht ihn noch etwas süßer. Du kannst ihn aber auch etwas variieren und zum Beispiel mit Zuckerguss oder Schokoladenglasur übergießen. Du kannst ihn auch ausgefallen Dekorieren und den Gaumenschmaus in einen ausgefallenen Augenschmaus verwandeln. Gib zum Beispiel noch ein paar Streusel, Perlen oder Nüsse auf die Glasur. Ebenso kannst das Innere deines Gugelhupfs aufpeppen, indem du einfach ein paar Rosinen, Nüsse oder getrocknete Früchte vor dem Backen in den Teig gibst.
Wozu dient das Loch in der Mitte des Gugelhupfs?
Das Loch in der Mitte der Gugelhupf-Form hat vor allem praktische Gründe, denn so kann der Kuchen gleichmäßig und saftig backen.
Woher kommt der Gugelhupf?
Das klassische Gugelhupf Rezept gibt es schon seit dem 17. Jahrhundert. Vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er seit dem nicht mehr vom Kaffeetisch wegzudenken. Auch zum Frühstück wird der Kuchen mit der charakteristischen Form gerne serviert. Heutzutage steht die Bezeichnung Gugelhupf eigentlich nicht mehr für ein bestimmtes Rezept, sondern viel mehr für die typische Gugelhupf-Form mit Rillen und einem Trichter in der Mitte. Solche Formen waren bereits bei den Römern bekannt, was Ausgrabungen belegen.
Wieso heißt es Gugelhupf?
Es wird vermutet, dass sich der Name Gugelhupf zum einen von der Bezeichnung für die Kopftücher der Bäuerinnen "Gugel“ ableitet zum anderen von der Hefe, die den Kuchen hüpfen, also hupfen lies. Früher wurde der Gugelhupf nämlich aus einem Hefeteig gebacken. Genau geklärt ist die Herkunft des Namens aber bis heute nicht.
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