Gefüllte Rehkeule mit Clementinen und Datteln im Speckmantel
Für Viele ist die Kombination von Fleisch und Obst befremdlich, aber die fruchtige Note der Clementinen passen einfach perfekt zum etwas herben Rehfleisch und der würzige Speck rundet die Aromenvielfalt in diesem Gericht optimal ab.
Zutaten für 4 Portionen
877 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
1,5 kg | Rehkeule mit Knochen |
2 TL | Wildgewürz |
8-10 Scheiben | Bacon |
8-10 | Datteln ohne Stein |
1 | Clementine |
2 EL | Sonnenblumenöl |
2 | Zwiebeln |
2 | Möhren |
2 Stangen | Staudensellerie |
1 | Pastinake |
1/4 | Knollensellerie |
1 | Knoblauchzehe |
250 ml | Wildfond |
100 ml | trockener Rotwein |
150 g | Crème fraîche |
Salz | |
Pfeffer |
Zubereitung
Schritt 1 von 5
Zunächst den Knochen hohl aus der Rehkeule auslösen. Wie das genau funktioniert, siehst du unten im Video.
Schritt 2 von 5
Für die Füllung die Clementine schälen und in achteln. Die Datteln mit den Baconscheiben umwickeln und für ca. 15 Minuten bei 180°C Umluft in den Backofen schieben.
Schritt 3 von 5
2 EL Sonnenblumenöl mit dem Wildgewürz mischen, die Clementinen dazugeben, die Rehkeule darin wälzen und von allen Seiten gut mit dem Gewürz einreiben. Anschließend direkt im Bräter kurz anbraten. Danach wieder aus dem Bräter herausnehmen. Die Clementinen und die Datteln im Speckmantel in die ausgehöhlte Knochentasche der Rehkeule füllen.
Schritt 4 von 5
Zwiebeln, Möhren, Pastinake, Sellerie und Knoblauch schälen und alles in kleine Würfel schneiden. Gemüse in den Bräter geben und darin anbraten. Mit Rotwein ablöschen, den Bratensatz vom Boden lösen und das Gitter des Bräters einsetzen. Die Keule über dem Gemüse auf dem Gitter platzieren und den Bräter mit dem Deckel schließen. Bei 160°C Umluft für zwei Stunden in den Backofen geben. Nach ca. einer Stunde, wenn ein Großteil der vorhandenen Flüssigkeit verdampft ist, den Wildfond über die Keule gießen.
Schritt 5 von 5
Keule aus dem Bräter heben und warm stellen. Den Bratensud aufkochen, Crème fraîche einrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu passt zum Beispiel Grillgemüse wie Aubergine, Zucchini, Paprika oder Pilze.