Fermentierte scharfe Rote Bete
Beim Fermentieren werden die Rote Bete nicht erhitzt und bleiben deshalb schön knackig. Außerdem sind sie so mindestens 3 Monate haltbar.
Zutaten für 2 Bügelverschlussgläser (à 1 l)
Menge | Zutat |
---|---|
50 g | unraffiniertes Meersalz |
1 TL | Zucker |
100 ml | Molke (aus dem Bioladen oder Reformhaus) |
1 kg | kleine Rote Bete möglichst mit Blättern |
1-2 | rote Zwiebeln |
2-4 | Knoblauchzehen |
4 | kleine Zweige Thymian |
2 | kleine getrocknete Chilischoten |
Zubereitung
Schritt 1 von 3
Meersalz und Zucker in 1,5 l Wasser auflösen, Molke untermischen. Stiele und Blätter der Roten Beten abschneiden, große Blätter entfernen, Stiele und zarte Blätter waschen, abtropfen lassen und in grobe Stücke schneiden. Die Rote-Bete-Knollen unter fließendem Wasser abbürsten, halbieren und die Hälften in dünne Scheiben schneiden.
Schritt 2 von 3
Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und andrücken. Rote-Bete-Scheiben mit den Zwiebeln, dem Rote-Bete-Grün und dem Knoblauch bis 4 cm unter den Rand in die Gläser schichten, dazwischen je 2 Thymianzweige und 1 Chilischote stecken.
Schritt 3 von 3
Die vorbereitete Salzwassermischung so auf die Gläser verteilen, dass alle Zutaten gut bedeckt sind. Das Gemüse beschweren (siehe S. 17), den Deckel aufsetzen und die Gläser 6-7 Tage an einem warmen, dunklen Ort (20-22°), danach 4-6 Wochen kühl (16-18°) stehen lassen. Dann erst probieren. Die scharfe Rote Bete zur Brotzeit, als Snack oder als Beilage zu Fischgerichten servieren.