Dinkel-Nuss-Brot
Einfach und gut. Auch Hefebrote können - wie Brote mit Sauerteig - aus Vollkornmehl zubereitet werden und gehen sehr schön auf.
Zutaten für 1 Laib (ca. 15 Scheiben):
215 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
400 g | Dinkelvollkornmehl |
100 g | helles Dinkelmehl (+ etwas mehr zum Arbeiten) |
1 gestr. EL | Salz |
1 Würfel | Hefe (ca. 40 g) |
1 TL | Zucker |
2 EL | Nussöl |
150 g | Nüsse und/oder Kerne (eine Sorte oder gemischt: z. B. Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne) |
Zubereitung
Schritt 1 von 7
Die beiden Mehlsorten mit dem Salz in einer Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe fein zerkrümeln und mit dem Zucker und 100 ml lauwarmem Wasser verrühren. Hefewasser in die Mulde gießen und mit wenig Mehl bestäuben. Diesen Vorteig ca. 10 Minuten gehen lassen.
Schritt 2 von 7
Dann noch ca. 175 ml lauwarmes Wasser und das Öl zum Mehl geben und alles mit einem Kochlöffel gründlich vermischen. Die Mischung auf die leicht mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben und mit den Händen so lange kräftig durchkneten, bis ein geschmeidiger glatter Teig entstanden ist.
Schritt 3 von 7
Den Brotteig wieder in die Schüssel legen. Ein Küchentuch unter den kalten Wasserstrahl halten und auswringen. Das Tuch über die Schüssel legen. Den Teig an einem warmen und zugfreien Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Schritt 4 von 7
Die Walnusskerne in grobe Stücke brechen, mit den Sonnenblumen- und Kürbiskernen zu dem Teig geben und gründlich unterkneten.
Schritt 5 von 7
Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Brotteig einen länglichen Laib formen und aufs Blech legen. Den Teig mit dem Tuch bedecken und weitere 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen den Backofen auf 230 Grad vorheizen.
Schritt 6 von 7
Den Teiglaib gleichmäßig dünn mit Wasser einpinseln und im Ofen (unten) ca. 15 Minuten backen. Dann die Ofentemperatur auf 180 Grad runterschalten und das Dinkelbrot in ca. 1 Stunde fertig backen. Dabei immer wieder mal mit Wasser einpinseln.
Schritt 7 von 7
Zum Gartest das Brot mit den Topflappen oder einem dicken Tuch aus dem Ofen nehmen, umdrehen und mit den Fingerknöcheln leicht auf die Unterseite klopfen. Klingt es hohl, ist das Brot durchgebacken. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Auch Hefebrote können – wie Brote mit Sauerteig – aus Vollkornmehl zubereitet werden und gehen sehr schön auf. Frische Hefe lässt sich gut einfrieren, sodass man sie so immer im Vorrat haben kann. Dann einfach noch gefroren mit dem lauwarmen Wasser anrühren und stehen lassen, bis sie darin aufgetaut ist. Wer das Brot abwandeln mag, hier ein paar Ideen dazu: Statt der Nüsse schmecken auch Trockenfrüchte im Teig, besonders fein sind Feigen und Rosinen. (So ein Brot passt dann aber trotzdem nicht nur zu Süßem, sondern auch zu Pikantem wie z. B. einer Paprikapaste). Oder auch einmal zusammen mit den Nüssen Kräuter wie Oregano oder Rosmarin oder Gewürze wie Koriander mit unter den Teig kneten.