10 tolle Rezepte für Curryreis
Pikant, gelb und unglaublich lecker. Wovon wir sprechen? Curryreis natürlich! Ursprünglich stammt er aus der indischen Küche, erobert aber weltweit immer mehr Küchen. Was du wissen musst und wie du Curryreis am besten zubereitest, erfährst du hier.
Typischerweise wird Curryreis als Beilage zu indischen Gerichten serviert, zum Beispiel schmeckt er sehr lecker zu dem indischen Traditionsessen Chicken Masala. Du kannst ihn aber auch als alleinstehendes Gericht mit Fleisch- oder Gemüseeinlage zubereiten. Die Zubereitung gelingt einfach und du kannst den Reis ganz nach deinem Geschmack aufpeppen. Ob mit Gemüse, Fleisch oder sogar mit Früchten. Raffiniert kombiniert kannst du Curryreis in vielen unterschiedlichen Varianten genießen.
Curryreis: so gelingt dir das Grundrezept
Für Curryreis brauchst du nicht viele Zutaten, da es wirklich ein einfaches Rezept ist, das auch Kochanfängern gut gelingt. Zuerst brätst du rohen Reis in einem Topf mit Öl an. Den angebratenen Reis gießt du dann mit Wasser auf und gibst Salz und Currypulver hinzu. Das Ganze lässt du für ca. 10 Minuten zugedeckt köcheln, bis das Wasser aufgesogen ist. Dann schaltest du die Herdplatte aus, rührst den Reis kräftig durch und lässt ihn noch einmal weitere 20 Minuten zugedeckt auf der noch warmen Herdplatte ausquellen. Und das war es auch schon – zumindest für das Grundrezept. Nun kannst nämlich noch weitere, köstliche Zutaten dazugeben, um deinen Curryreis zu verfeinern.
Rezeptideen für Curryreis und Curry-Bratreis
Eins unserer Lieblingsrezepte ist der Curryreis mit Pute und Früchten – hier vereint sich fruchtige Süße mit leichter Schärfe. Den Reis bereitest du wie oben beschrieben zu. Während der Reis vor sich hin köchelt, kannst du das Putenfleisch kalt abspülen, abtupfen und in Würfel schneiden. Jetzt kommt das Obst ins Spiel: Ananas, Banane und Mango. Du kannst Ananas aus der Dose verwenden, da du für das Rezept auch einen Teil des Saftes brauchst. Schneide alle Früchte in Würfel oder Scheiben.
In einem Wok brätst du nun das Putenfleisch an. Ananassaft und Kokosmilch angießen und nach deinem Geschmack würzen und abschmecken. Wir würzen es zum Beispiel mit Curry, Honig, Zimt und Sojasauce. Alles nochmal ca. 3 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen und dann die Früchte dazugeben. Schon kann diese Leckerei zusammen mit dem Curryreis serviert werden. Ein wahrer Genuss!
Curryreis ist ein praktisches Essen, um Reste zu verwerten. Du kannst einfach das Gemüse verwenden, das du gerade zuhause hast, und dir damit ein super leckeres Gericht zaubern. Es geht schnell, schmeckt lecker und ist einfach zuzubereiten. Was will man mehr?
Die Varianten in unserer Rezeptsammlung lassen sich natürlich auch vegetarisch zubereiten. Lecker schmeckt die Kombi mit Paprika, Kohlrabi, Mais und Zwiebeln. Das Rezept für Sommergemüse auf Putenschnitzel mit Curryreis funktioniert nämlich genauso gut, wenn du das Fleisch einfach weglässt.
Uns gefällt auch die Variante als Bratreis ganz besonders. Hier gehst du bei der Zubereitung ein wenig anders vor. Für gebratenen Curryreis musst du den Reis zuerst in einem Topf mit Wasser bissfest garen und auskühlen lassen (oder einfach bereits gegarten Reis vom Vortag verwenden). Bei diesem Rezept kommt außerdem reichlich frisches Gemüse dazu wie Möhren, Lauch, Paprika und Pilze. In einem Wok brätst du nun den ausgekühlten Reis für 2 Minuten an, ohne ihn durchzurühren. Nimm den Reis heraus und brate jetzt das Gemüse an. Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen, Reis wieder untermischen. Jetzt kommt das Finale: Eier mit Reiswein, Salz und Pfeffer verquirlen und dazugeben, kurz stocken lassen. Et voilà: angebratener Curryreis mit Gemüse. Hört sich lecker an, oder?
Welcher Reis eignet sich am besten für Curryreis?
Grundsätzlich kannst du fast jede Reissorte verwenden, besonders eignet sich aber Basmatireis. Der zählt zu den Duftreissorten und passt gut zu orientalischen Gewürzen und Gerichten. Basmatireis gilt außerdem als gesund und gut verträglich. Wenn du Bratreis zubereiten möchtest, solltest du lieber auf Langkornreis zurückgreifen, da dieser fester und besser anzubraten ist.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!