Unsere besten Rezepte für Krapfen, Berliner & Co.
Egal, ob du sie Berliner, Krapfen oder Pfannkuchen nennst: In der Faschingszeit sind sie einfach ein Muss! Entdecke unsere besten Rezepte für selbst gemachte Krapfen!
Ja wie heißen sie denn nun, die allseits beliebten, gefüllten Hefebälle? Die Küchengötter-Redaktion sitzt in München und hier nennen wir sie ganz klar: Krapfen. Gegessen werden sie bei uns vor allem zur Faschingszeit. Je nach Region sind sie aber auch als Berliner, Pfannkuchen oder auch Kreppel bekannt und kommen an Fasching bzw. Karneval oder traditionell zu Silvester auf den Tisch.
Da überrascht es gar nicht, dass es auch bei der Wahl der Füllung und Verzierung schier unendlich viele Möglichkeiten gibt. Magst du deine Krapfen lieber gefüllt mit Himbeermarmelade? Hagebuttenmarmelade? Vanille- oder Schokocreme? Oder doch lieber modern mit Eierlikör oder Baileys? Und soll es außen Puderzucker oder doch dicker Zuckerguss werden? Ach, wir können uns kaum entscheiden! Aber eines ist ganz klar: Selbst gemacht schmecken uns Berliner einfach am besten. Darum haben wir dir unsere besten Rezepte für Krapfen & Co. in unserer Galerie zusammengestellt.
Grundrezept für die Zubereitung selbst gemachter Faschingskrapfen
Als erstes bereitest du einen klassischen Hefeteig aus Mehl, lauwarmer Milch, Zucker, frischer Hefe und einer Prise Salz zu. Dieser wird dann zunächst mit den Knethaken der Küchenmaschine und anschließend per Hand zu einem glatten Teig geknetet. Nun muss der Hefeteig zum ersten Mal an einem warmen Ort gehen. Anschließend werden noch mehr Zucker, Ei und Butter darunter geknetet und dann gönnen wir unserem Teig wieder etwas Zeit zum Gehen.
Jetzt geht's ans Portionieren: Dafür wird der Teig entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und ausgestochen oder einfach in gleich große Kugeln zerteilt, die dann auch noch flach ausgerollt werden.
Nun gibt es zwei verschiedene Wege, wie die Füllung in den Hefekugeln landen kann.
1. Füllen vor dem Frittieren:
Auf die Teigkreise wird die gewünschte Füllung gegeben: Ob das nun Pflaumenmus, Marmelade oder eine schokoladige Creme ist, darf ganz nach Geschmack entschieden werden. Wichtig ist nur, dass die Krapfen anschließend richtig geschlossen werden, so dass beim Frittieren keine Füllung auslaufen kann.
2. Füllen nach dem Frittieren
Hier kommt die Spritztülle zum Einsatz. Die Berliner werden erst nach dem Ausbacken im heißen Fett mit Hilfe eines Spritzbeutels gefüllt. Der Vorteil: beim Frittieren kann nichts auslaufen. Dafür hat dein Berliner aber natürlich ein kleines Loch, über das die Wunschfüllung in ihn hineingegeben wurde.
Eines haben aber beide Varianten gemein: Es wird frittiert. Das machst du am besten in einem flachen Topf. Die Teigbällchen bäckst du im heißen Fett aus, bis sie goldgelb sind. Und wendest sie anschließend – je nach Rezept bzw. Vorlieben – in Zucker oder lässt sie abkühlen und verzierst sie später mit Puderzucker oder auch Zuckerguss.
Kunterbunte Krapfenparade
Das war jetzt ganz schön viel Theorie. Höchste Zeit für die besten Rezeptideen, oder? Die findest du natürlich oben in unserer Galerie. Unsere geheimen Favoriten wollen wir dir aber auch noch kurz vorstellen. Wie hört sich für dich zum Beispiel eine Füllung aus Vanillepudding und Himbeeren an? Himmlisch gut, oder? Hier entlang geht's zu unserem leckeren Rezept für Himbeer-Berliner. Und auch dieser Variante können wir einfach nicht widerstehen: Apfelmuskrapfen! Die machen ganz schön süchtig. Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt!
Unser Tipp für deine Faschingsparty: Unsere Krapfen-Pops sind tolle Party-Deko und Naschwerk in einem. Ein tolles Rezept, mit denen man vor allem kleine Küchengötter richtig glücklich machen kann.