Welche Schokolade für Schokofondue?
Im Prinzip eignet sich jede Schokolade zum Schmelzen. Doch manche Sorten eignen sich besser als andere. Wir erklären dir welche und auf was du dabei achten musst.
Schokoladenfondue ist zu jeder Jahreszeit ein himmlischer Genuss: ob an Weihnachten in geselliger Runde oder im Sommer mit saisonalem Obst wie Erdbeeren, Heidelbeeren oder Pfirsichen.
Häufig schmelzen wir dabei sogar noch den letzten Weihnachtsmann oder Osterhasen ein und freuen uns, dass wir ihn doch noch los geworden sind.
Aber welche Schokolade eignet sich eigentlich am besten für ein Fondue? Dunkle oder weiße Schokolade? Mit viel oder wenig Kakao? Mit Nüssen oder ohne? Wir haben die Antworten:
1. Prinzipiell eignet sich jede Schoko für Schokofondue.
Somit auch die des letzten Weihnachtsmanns. Bei Schokoladen mit einem hohen Kakaoanteil kann es, ähnlich wie bei der ungeschmolzenen Schokolade auch, das Fondue etwas herber schmecken lassen.
Eine Schokolade mit mehr Vollmilchanteil, also einem niedrigerem Kakaoanteil hingegen, bezweckt einen cremigeren Geschmack beim Fondue.
Wer weiße Schoko mag, kann beim Fondue auch gerne zur hellen Variante greifen.
Und auch vegane Schokolade – zum Beispiel die von NOMO, die auch für Allergiker geeignet ist – lässt sich meist problemlos schmelzen.
Einzige Ausnahme stellen Schoko-Tafeln mit Füllung dar. Diese sind nicht immer zum Schmelzen geeignet.
2. Wie wichtig ist die Schoko-Qualität fürs Fondue?
Bei der Qualität der Schokolade solltest du keine Abstriche machen. Schließlich ist sie beim Fondue die Hauptmahlzeit. Zum einen geht es hierbei natürlich um den Geschmack und zum anderen ist bei günstigeren Produkten der Zucker-Anteil höher, was sich schlechter auf den Schmelz-Faktor auswirkt.
3. Schokolade oder Kuvertüre fürs Schokofondue?
Das charakteristische an Kuvertüren ist der enthaltene sehr hohe Fettanteile. Dadurch schmilzt sie beim Fondue zwar besser und wird auch nicht zäh, hat aber auch einen mehr oder weniger starken "Fett-Geschmack".