Austernpilze
Ihre Form erinnert an Austern – vermutlich erhielten die Austernpilze, die übrigens auch Austernseitlinge genannt werden, so ihren Namen. Wir verraten dir, worauf du beim Einkauf, der Lagerung und der Zubereitung von Austernpilzen achten solltest. Dazu gibt es natürliche tolle Rezeptideen.
Wissenswertes über Austernpilze
Ursprünglich stammen Austernpilze aus Südostasien und wachsen dort in Wäldern auf morschen Baumstümpfen. Bei uns findet man sie im Spätherbst und Winter vor allem an Buchen und Pappeln.
Die Hüte von Austernpilzen sind halbkreis- bis muschelförmig und können einen Durchmesser von bis zu 10 cm haben. Unter dem Hut befinden sich sehr eng stehende, herablaufende weiße bis cremefarbene Lamellen.
Austernpilze haben meist sehr kurze Stiele und wachsen zudem in „Büscheln“. Das junge Fleisch der Austernpilze ist fest, erinnert geschmacklich ein wenig an Kalbfleisch und duftet angenehm.
Ältere Pilze werden jedoch zäh. Als Zuchtpilze wachsen Austernpilze auf Strohballen und sind daher immer ohne Erdreste oder anderen Schmutz im Handel erhältlich. Die Zuchtpilze sind ganzjährig erhältlich.
Austernpilze zubereiten
Austernpilze sind sehr empfindlich und müssen für Austenpilz-Rezepte vorsichtig geputzt werden. Danach kannst du die Pilze braten, dünsten, frittieren, kochen, grillen und panieren.
Da die Austernpilze gegrillt, gebraten oder paniert am besten schmecken, werden sie auch immer wieder "Kalbfleischpilze" genannt. Austernpilze schmecken aber auch in Salaten, Saucen oder in Essig eingelegt.
Wichtig: Anders als Champignons kann man die braunen, muschelförmigen Pilze nicht roh verzehren!
Rezeptideen mit Austernpilzen
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