Nudeln & Reis
Einfach zubereitet, lecker und unglaublich vielseitig: Entdecke leckere Rezepte mit Nudeln oder Reis aus aller Welt. Guten Appetit!
Nudelgerichte
Zubereitungstipps für Nudeln
Nudeln selber machen – Mehl als Basis für den Teig
Für Pasta wie vom Italiener empfiehlt sich die Verwendung des italienischen Hartweizenmehls Typ 00 zur Zubereitung. Denn es ist besonders fein und besitzt einen hohen "Klebergehalt". Steht dir gerade kein Hartweizenmehl zur Verfügung, kannst du problemlos auch Hartweizengrieß und Weizenmehl vom Typ 405 oder 550 im Verhältnis von 1:1 mischen. Ersatzweise kannst du auch Vollkornmehl, Kastanienmehl, Kichererbsenmehl oder Buchweizenmehl verwenden.
Aber auch die Mischung verschiedener Mehlsorten ist möglich, sodass du z.B. ohne Probleme glutenfreie Pasta aus Reis-, Kartoffel- oder Buchweizenmehl herstellen kannst. Aber vorsichtig: Im Gegensatz zu Nudeln aus Weizenmehl ist glutenfreie Pasta unelastischer. Verarbeite den Teig deshalb besser mit einer Nudelmaschine.
Wie kann ich frische Pasta richtig trocknen, lagern und kochen?
Hat deine Pasta die perfekte Form, muss sie, auch wenn du sie direkt im Anschluss kochen möchtest, getrocknet werden. Ansonsten kleben die Nudeln beim Kochen zusammen und die ganze Schneidearbeit war umsonst.
Kurze Nudeln kannst du einfach zum Trocknen auf ein Geschirrtuch legen und gelegentlich wenden. Zum Trocknen von Bandnudeln, wie z.B. Spaghetti oder Tagliatelle, eignet sich wohl ein sogenannter "Nudeltrockner" am besten. Hierbei handelt es sich um einen Ständer mit mehreren schmalen Armen, über die du die Nudeln hängen kannst. Im Gegensatz zu kurzen und Bandnudeln kannst du gefüllte Nudeln, wie Ravioli oder Tortellini, direkt weiterverwenden.
Wie lange kann selbstgemachte Pasta gelagert werden?
Wie auch Nudeln aus dem Supermarkt, kannst du selbstgemachte Pasta bis zu max. einem Jahr lagern. Wichtig: Zuvor muss sie vollständig austrocknen, da schon kleinste Mengen von Wasser die Schimmelbildung begünstigen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lässt du die Nudeln am besten ca. eine Woche trocknen. Im Anschluss kannst du sie dann in einem lichtundurchlässigen und luftdichten Behälter lagern.
Hast du bei der Zubereitung deiner Pasta auch Ei verwendet, solltest du diese am besten im Gefrierschrank aufbewahren. Steht dir genügend Platz zur Verfügung dann kannst du die Pasta gerne auf einem Backblech verteilt einfrieren. So verklumpen die Nudeln nicht. Hast du die Nudeln erstmal eingefroren, kannst du sie ganz leicht in einen Gefrierbeutel umfüllen.
Frische Pasta kannst du bis zu 3 Tagen im Kühlschrank aufbewahren.
Wie lange sollten die Nudeln kochen?
Hier gilt: Je trockener die Nudeln, desto länger die Kochzeit. Für frisch zubereitete Nudeln genügt eine Kochzeit von etwa zwei Minuten. Am darauffolgenden Tag sind es schon ca. fünf Minuten.
Egal, ob glutenfrei oder aus aus Weizenmehl, die Garzeiten von Pasta bleiben ungefähr die gleichen. Die Kochzeit dagegen variiert je nachdem, wie dick die Nudeln sind. Hier solltest du in jedem Fall eine Garprobe machen.
Reisgerichte
Zubereitungstipps für Reis
Wo kommt Reis eigentlich her?
Das kleine Reiskorn blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück: Bereits 5000 Jahre vor Christus soll kultivierter Reis Menschen in Thailand, im Süden von China und Indien ernährt haben. Von dort breitete sich Reis, bis es im 10. Jahrhundert über die Mauren den Weg nach Europa gefunden hat, aus. Heute ist Reis weltweit eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und ist in fast jeder Küche zu finden.
Welche Reismenge sollte ich pro Person einplanen?
Du kannst ohne Probleme für 1-2 Personen Reis kochen, aber wenn Freunde oder Familie eingeladen sind, wird es schwierig? Keine Sorge, wir haben hier einen groben Überblick für dich, wie viel Reis pro Person du für dein Gericht einplanen solltest: Wenn Reis als Beilage dient, kannst du zwischen 60-70 Gramm ungekochten Reis pro Person einplanen. Wird der Reis jedoch als Hauptspeise serviert, kannst du zwischen 120-130 Gramm ungekochten Reis pro Person rechnen.
Sollte Reis gewaschen werden?
Generell gilt: Ja, Reis sollte gewaschen werden, jedoch nur bei bestimmten Reissorten. Bei ungeschälten Reissorten kannst du auf das Waschen komplett verzichten. Ist der Reis jedoch geschält und soll zum Schluss luftig-locker auf deinem Teller liegen, solltest du ihn 1-2 Waschgängen unterziehen. Auch Sushi-Reis solltest du vor der Verarbeitung waschen.
Tipp: Hierfür kannst du den Reis ganz einfach in ein Sieb füllen, welches du wiederum in eine Schale mit Wasser setzt. Bewege dann die Finger kräftig durch die Reiskörner, damit durch die Reibung Stärke aus den Körnern gewaschen wird. Dies kannst du daran erkennen, dass sich das Wasser milchig-trüb färbt.
Ersatzweise kannst du das Sieb mit den Reiskörnern auch direkt unter fließendem Wasser reinigen. Gemüse und Reis Für eine gesunde Ernährung ist Gemüse unerlässlich. Jeden Tag solltest du reichlich davon verzehren.
Insbesondere in Verbindung mit Reis kannst du es in unzähligen Variationsmöglichkeiten zubereiten: Ob nun gedünstet, angeschwitzt, gebraten, klassisch gekocht, etc., Gemüse und Reis sind die perfekten Partner. Dazu ist es auch noch ein wichtiger Lieferant für Vitamine, Bioaktivstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente.
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