Tolle Gerichte für die fünfte Jahreszeit
Ob der perfekte Krapfen, lustige Faschingsmenüs oder Rezepte für den perfekten Kinderfasching: Wir haben die närrischsten Rezepte für Karneval zusammengestellt. Und für alle, die es mit dem Feiern etwas zu gut gemeint haben, gibt's natürlich auch die passenden Kater-Rezepte. Helau und Alaaf!
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Häufig gestellte Fragen und Tipps
Was feiern wir an Karnval, Fasching oder Fasnacht eigentlich?
Egal ob mit Karnevalsumzug, Maske, Musik oder Verkleiden: in fast ganz Deutschland und in vielen Ländern weltweit feiern wir die sogenannte fünfte Jahreszeit. Höhepunkt der Karnevalszeit ist die Woche vom Weiberfastnacht über den Rosenmontag bis hin zum Aschermittwoch. Aufwendige Verkleidungen und opulente Speisen gehören dabei zu einem langgehegtem Brauch: bereits die alten Germanen wollten mit hässliche Fratzen und sogenannten Kamellen (Süßigkeiten) zum einen die bösen Geister vertreiben und zum anderen den Frühling begrüßen. Kulinarisch ausgetobt wird sich seither, da die Karnevalszeit die letzten Tage vor der 40-tägigen Fastenzeit darstellt, bei dem es dann "Carne vale!", was aus dem lateinischen stammt und so viel bedeutet wie "Fleisch, leb wohl!". Die Bezeichnung Fasching leitet sich von dem Wort "Vaschanc" ab, was den Ausschank eines Fastentrunks bezeichnet.
Beschlossen wird die Karnevalszeit dann am Aschermittwoch, bei dem Gläubige mittels eines Palmenzweigs mit gesegneter Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen. Die Fastenzeit soll an die Leiden von Jesus Christi erinnern, der 40 Tage fastend und betend in der Wüste verbracht hat.
Warum verkleiden wir uns?
Ein Ansatz geht zu den alten Germanen zurück, die an Dämonen glaubten. Hier wollte man mit opulenten Verkleidungen, Masken, Musik und buntem Treiben die Wintergeister vertreiben. Insbesondere mit Schellen, Rasseln und Trommeln hoffte man, die bösen Geister in die Flucht schlagen zu können und den Frühling herbei zu rufen.
Süßigkeiten sind ein großer Bestandteil dieser Festtage. Warum?
Ab dem 12. Jahrhundert erlegte die katholische Kirche eine Fastenzeit vor dem Osterfest. Während dieser Zeit war der Verzehr von Fleisch absolut untersagt. Bis zum Mittelalter hatten die Menschen große Angst in die Hölle zu kommen, wenn sie sich nicht an dieses Verbot hielten. Heute halten die Fastenzeit nur noch wenige Gläubige ein. Auf das ausgedehnte Essen und die leckeren Süßigkeiten wird dennoch nicht verzichtet.
Woher stammt die Idee des Karnevalsumzug?
Die Idee des Umzugs am Rosenmontag stammt tatsächlich aus Köln. Die Stadtväter versuchten auf diese Weise, das wilde Treiben der feierwütigen Menschen in geordnete Bahnen zu bringen. Kurz darauf ziehten auch andere Städte, wie beispielsweise Düsseldorf und Mainz, mit der Idee eines Karnevalszug am Rosenmontag nach.
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