Leckere Fondue-Rezepte, Tipps & Ideen
Fondue – perfekt für gemütliche Abende mit Freunden oder Familie. Ob Fleischfondue mit Fett oder Brühe, asiatisches Fondue, Schokofondue & Co., entdecke vielfältige Rezepte und praktische Tipps und Tricks.
Fondue-Rezeptideen
Mit altbewährten und ganz neuen Ideen fix vorbereitet, ist das Fondue die charmante Art, um Familie und Freunde kulinarisch zu verwöhnen und um gemütlich beisammen zu sitzen. Lass dich von unseren Rezepten inspirieren.
Fonduearten
Beilagen
Brot
Saucen & Dips
Der Tag danach
Wohin mit dem Fett?
Möglichkeit 1: Verwende Öl und Fett wieder.
Und so einfach geht's:
Lasse das verwendete Öl oder Fett auskühlen. Lege ein feinporiges Stahlsieb mit Küchenpapier aus, platziere es über einer Schüssel und gieße das Öl oder Fett langsam über das Sieb in die Schüssel hinein. Lege das Sieb im Anschluss erneut mit einem Kaffeefilter aus und filtere das Öl oder Fett ein zweites Mal und gebe es am Ende in ein Schraubglas.
Zu guter Letzt nur noch bis zum nächsten Fondue-Abend kalt stellen. Aber Achtung: Da das gefilterte Öl oder Fett immer noch Geschmacksspuren enthält, solltest du es nach dem ersten Gebrauch nur noch einmal verwenden, um den Geschmack deines Fondues nicht zu sehr zu beeinträchtigen.
Möglichkeit 2: Lasse Öl und Fett erkalten. Im Anschluss entsorgen.
Auch das geht ganz einfach: Entsorge altes Öl und Fett einfach mit dem Hausmüll. Kokosfett, Schmalz, etc. kannst du auskühlen lassen, sodass es wieder fest wird. Im Anschluss kannst du es dann mit einem Löffel aus dem Fondue-Topf entnehmen und in Zeitungspapier einschlagen. Auch flüssiges Öl erst Auskühlen lassen und dann in eine alte Milchtüte oder Flasche umfüllen.
Der Geruch
Der Fondue-Abend ist vorbei: Das Fett ist bereits entsorgt, der Topf schon geputzt und das Esszimmer gut durchgelüftet und trotzdem will der Geruch nicht verschwinden? Keine Sorge, mit folgendem Trick wirst du ihn ganz schnell wieder los: Stelle über Nacht einfach einen Teller mit Essig oder Kaffeepulver auf. Am nächsten Tag einfach nochmal kräftig durchlüften. Danach ist der Geruch verflogen.
Resteverwertung
Meistens hat man viel zu viel eingekauft. Und auch nach stundenlangem Schlemmen mit Freunden bleiben meistens noch einige Fleischreste übrig. Wegwerfen? Niemals! Ob für Geschnetzeltes, Hähnchenspieße oder asiatische Wokpfanne – wichtig ist nur, dass du Fleischreste nach dem Fondue-Abend direkt wieder gut abgedeckt kaltstellst.
Ausstattung für echte Gourmets
Für den perfekten Fondue-Abend benötigst du folgende Ausstattung:
Das Fondue-Gerät
Wir haben für dich einige, wichtige Punkte zusammengestellt, auf die du achten solltest:
- Achte darauf, dass das Fondue-Gerät aus Gusseisen oder Edelstahl besteht. Diese Materialien sind besonders gut für Fondue-Geräte geeignet, da sie die Wärme gleichmäßig leiten und abgeben. So sind Fett und Brühe schnell auf richtiger Temperatur.
- Hier kannst du zwischen Geräten mit offener Flamme oder elektrische Fondue-Sets wählen. Für einen wirklich gemütlichen Fondue-Abend solltest du ein Gerät verwenden, welches Öl und Brühe auf offener Flamme erwärmt. Hierfür sind die Geräte mit einem Brenner, welchen du mit Spiritus oder Brennpaste befüllst, ausgestattet.
- Ist dir mit einer offenen Flamme am Tisch nicht ganz wohl, solltest du auf ein elektrisches Fondue-Gerät zurückgreifen. An diesem Gerät kannst du nicht nur verschiedene Temperaturstufen einstellen, es ist auch direkt einsatzbereit und wärmt ohne Pause.
- Für Fett- oder Brühfondue solltest du zu einem Gerät greifen, dessen Topf nach oben hin schmaler wird. Heißes Fett kann so nicht so leicht herausspritzen.
- Von klein bis groß – Fondue-Sets gibt es in verschiedenen Größen. Wenn dein Topf nur in gemütlicher Runde mit deiner Familie, all deinen Freunden oder deinen Bekannten zum Einsatz kommt, solltest du direkt zu einem größeren Gerät greifen.
- Oder: Mit mehreren Geräten stellst du sicher, dass jeder Gast einen der Töpfe gut erreichen und mehrere Gabeln bestücken kann.
Fondue-Besteck
- Für jeden Gast solltest du zwei Gabeln parat haben, damit er neben Fleisch auch Gemüse garen kann. Besonders praktisch sind auch sogenannte "Fondue-Körbchen", mit deren Hilfe du die Zutaten ganz einfach aus dem Topf schöpfen kannst.
- Für diejenigen, die es nicht mögen, wenn sich Fleisch, Beilagen und Co. mischen, gibt es spezielles Fondue-Geschirr bzw. spezielle Fondue-Teller, welche unterteilt sind und verschieden große Vertiefungen besitzen.
- Damit du die Zutaten auch servieren kannst, solltest du mit jeder Menge Schüsseln in verschiedenen Größen ausgestattet sein.
Hinweis: Für Fondue-Geräte mit offener Flamme solltest du genügend Spiritus oder Brennpaste, je nachdem, was du verwendest, im Haus zu haben. Im Gegensatz zu Spiritus ist Brennpaste sicherer zu verwenden und erzeugt beim Abbrennen keinen unangenehmen Geruch.
Ursprung und Erfolgsgeschichte
Fondue – Wer denkt da nicht an einen großen Topf mit einer großen Menge geschmolzenen Käse, wie z.B. Emmentaler oder Appenzeller? Käse-Liebhabern sind hier keine Grenzen gesetzt: Hier kommt rein, was sie begehren. Und das ist kein Wunder: Das Käsefondue ist nämlich die älteste Variante des als "Fondue" bezeichneten Gerichts.
Der Begriff Fondue stammt aus dem Französischen (fondre zu Deutsch schmelzen) und bezieht sich damit auf die Zubereitungsweise.
Heute zählt zu Fondue nicht mehr nur die Variante mit herrlich geschmolzenem Käse, sondern auch die Varianten, bei denen klein geschnittene Zutaten, wie z.B. Fleisch und Gemüse, in heiße Flüssigkeit getaucht werden. Hier ein kurzer Überblick:
- Käsefondue: Klassiker aus Schweizer Käse-Trio: Appenzeller, Gruyère und Emmentaler. Hier werden knusprige Brotstücke getunkt.
- Schokofondue: Je nach Geschmack schmilzt hier dunkle oder helle Schokolade im Caquelon, in die verschiedene Früchte getunkt werden.
- Fettfondue alias Fondue bourguignonne: Fleisch und Gemüse werden in heißem Fett gegart.
- Brühfondue: Zutaten werden in heiße Brühe getunkt – eine kalorienarme Variante.
Aber woher stammt denn nun das Fondue?
Der Ursprung des Fondue ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Während die einen behaupten, dass das Fondue aus der Schweiz stammt, behaupten andere wiederum, dass es seinen Ursprung in Frankreich hat. Einmal nach seinen Wurzeln gegraben, gelangst du zum einen nach Italien. Hier ist "Fonduta" eine Spezialität im Norden des Landes. Gräbst du weiter, gelangst du zum anderen bis nach Asien. Hier werden schon seit Jahrhunderten verschiedene Zutaten im sogenannten "Feuertopf" in kochende Brühe gehalten und gekocht.
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