Almased® - Abnehmen mit Eiweißpulver
Das Konzept von Almased® klingt recht einfach: Eine oder mehrere Mahlzeiten durch einen Eiweiß-Shake ersetzen und dabei abnehmen. Was es dabei allerdings zu beachten gibt und welche Phase wie aussieht, liest du hier.
So geht's
Bei der Almased® Diät werden mindestens eine bis höchsten drei Mahlzeiten pro Tag durch einen speziell entwickelten Eiweiß-Shake ersetzt.
Aufgrund des hohen Eiweißgehalt des Pulvers, aber auch durch die darin enthaltenen Kohlenhydraten und des insgesamt niedrigen glykämischen Index optimiert der Shake den Abnehmerfolg: der Blutzucker bleibt niedrig, die Sättigung ist hoch und die Fettverbrennung läuft auf Hochtouren.
Das Almased®-Programm ist in vier Phasen eingeteilt, die aufeinander aufbauen. Damit die Wirkung optimal entfaltet werden kann, ist es wichtig, dass du dich an die einzelnen Phasen hältst und keine überspringst. Wie die Phasen genau aussehen und was du während jeder einzelnen Phase essen solltest und was nicht, liest du unten im Text.
Warum funktioniert es?
Die Idee, den Körper beim Abnehmen mit Präparaten wie zum Beispiel Almased® zu unterstützen, kommt aus der Medizin: Nachdem die schlank machende Wirkung von Eiweiß bekannt geworden war, begann man, mit sogenannten "Formula-Diäten" zu experimentieren. Bei diesen Diäten werden Mahlzeiten aus einem speziell entwickelten Nährstoffpulver angerührt. Diese Drinks ersetzen dann eine oder mehrere Mahlzeiten - je nachdem in welcher Phase du dich gerade befindest oder wie viel du abnehmen möchtest.
Warum gerade Eiweiß?
Wenn unser Körper durch beispielsweise eine Diät weniger Energie bekommt, als er braucht, werden automatisch zuerst die Eiweißreserven anstelle der Fettreserven angezapft.
Da wir allerdings kein wertvolles Eiweiß abbauen, sondern unseren Fettreserven an den Kragen gehen möchten, ist die Idee naheliegend, dass man dem Körper mehr Eiweiß liefert, damit der Muskelabbau langsamer abläuft und die Fettreserven angezapft werden.
Um nach dem Absetzen des Eiweiß-Shakes einen Jojo-Effekt zu vermeiden, hat Almased® die Rezeptur weiterentwickelt und das Vier-Phasen-Programm als Step-by-Step Reintegration in den Alltag entwickelt.
Vorteile von Eiweiß für das Abnehmen
- Fatburner-Wirkung: Eiweiß regt den Stoffwechsel an und sorgt für Wärmeentwicklung. Ein Teil der Kalorien verpufft auf diese Weise und bringt unseren Kalorienverbrauch auf Touren.
- Sattmacher-Wirkung: Zum einen ist Eiweiß nicht so leicht verdaulich wie Kohlenhydrate. Es lässt den Blutzucker nicht steil, sondern stabil ansteigen und lockt deshalb nicht so viel Insulin. Außerdem bilden die Darmzellen mehr Sättigungshormone – der Heißhunger bleibt aus.
- Aufbau-Wirkung: Der Abbau von Muskeleiweiß wird nicht ganz so intensiv betrieben. Wenn die Energiebereitstellung aus den Fettzellen anspringt, wird ein Teil der Eiweißmischung zur Muskelregeneration genutzt. Das ist extrem wichtig, damit der Kalorienbedarf nicht in den Keller sinkt. Denn Sie erinnern sich: Muskelzellen sind Kalorienfresser – Fettzellen dagegen faul.
Außerdem hat solch ein Eiweißmix einen großen Vorteil: Man muss nichts planen. Einfach einen Drink mixen, statt etwas zu kochen – und schon nimmt man ab. Aber auch eine Ernährungsumstellung ist wichtig, damit kein Jo-Jo-Effekt entsteht.
Unser Tipp: Rezepte für selbstgemachte Eiweiß-Shakes >>
Eiweißreiche Rezepte
Shakes & Frühstück
Hauptmahlzeiten
Almased® Pulver: Das ist drin
Das spezielle Eiweiß von Almased® enthält bioaktive Peptide, also verknüpfte Aminosäuren, die den Stoffwechsel anregen. Außerdem werden die Muskelmassen erhalten und es kommt zu keinem Abfall der Schilddrüsenfunktion.
Dabei hat es einen niedrigen glykämischen Index und hält den Blutzuckerspiegel stabil und beugt somit Heißhungerattacken vor. Das Ziel dieses Pulvers heißt: Abbau von Fettmasse und Erhalt der Muskelmasse während des Abnehmens.
Kalorienarme Rezepte
Die 4 Phasen
Du hast dich entschlossen zusammen mit Almased® Gewicht zu verlieren und möchtest nun gerne starten? Klasse!
Das Diät-Programm ist in vier Phasen eingeteilt, die aufeinander aufbauen. Die einzelnen Phasen sind so konzipiert, dass du zu Beginn deine Mahlzeiten durch Eiweißshakes ersetzt und dadurch optimal abnimmst. Hier ist es wichtig, dass du Durchhaltevermögen zeigst und wirklich ausschließlich die Shakes zu dir nimmst.
Deine Ausdauer wird dann schnell belohnt: Kilos werden purzeln! Nachdem du einige Kilos verloren hast, kannst du langsam wieder anfangen, die Shakes durch kalorienarme und eiweißhaltige Gerichte zu ersetzen. Dabei kannst du aber so lange wie du möchtest, eine Mahlzeit durch den Shake ersetzen. So nimmst optimal ab und schlägst dem Jo-Jo-Effekt ein Schnippchen.
Damit Almased® seine Wirkung optimal entfalten kann, sind folgende Punkte wichtig:
- Halte dich an die einzelnen Phasen und überspringe keine
- Halte Esspausen von vier bis sechs Stunden ein. Keine Sorge: Almased® sorgt für eine sehr gute Sättigung.
- Bewegung und Sport unterstützen die Wirkung
Häufig gestellte Fragen und Tipps
Ist Almased® auch für Diabetiker geeignet?
In Abstimmung mit dem Arzt: ja! Schließlich zeigen Studien, dass Diabetiker vom Typ 2 mit dem Eiweiß Shake nicht nur abnehmen, sondern auch der Insulin- und Blutzuckerspiegel sinken. Bevor du als Diabetiker mit der Diät beginnst, bespreche auf jeden Fall vorher die Medikation - mit einer veränderten Kohlenhydrat- und Kalorienzufuhr wird sich auch dein Blutzucker ändern.
Wer Insulin spritzt, muss vorsichtiger als gewohnt rechnen: 40 g Almased® entsprechen 1 BE. Da die Kohlenhydrate in Almased® sehr langsam vom Stoffwechsel verarbeitet werden, kalkuliert man bei einem Shake mit 50 g (=1,25 BE) trotzdem nur die Insulinmenge für 1 BE.
Wie rühre ich Almased® richtig an?
Die Menge von Almased® richtet sich nach der jeweiligen Körpergröße. Auf dem Produkt selbst befindet sich eine ausführliche Tabelle mit allen Angaben zur Dosierung findest du auf der Packung. Pro Esslöffel Almased® benötigst du 40 Milliliter Flüssigkeit.
Angerührt wird das Ganze am besten mit kalten oder lauwarmen Wasser. Auf keinen Fall solltest du jedoch heißes Wasser verwenden: das zerstört die Enzyme. Du kannst statt Wasser auch fettarme Milch oder Buttermilch verwenden - davon profitiert zwar der Geschmack, kann allerdings den Abnehmerfolg aufgrund der erhöhten Kalorienzahl verlangsamen.
Was benötige ich außerdem?
Neben dem Pulver solltest du außerdem eine Packung eines Basenpulvers ohne Zucker und pH-Teststreifen zu Hause haben - um eine eventuelle Übersäuerung auszugleichen. Dann ist eine Packung eines Darmflora-Präparates sinnvoll.
Schließlich solltest du ein gutes Öl im Haushalt haben. Es eignen sich zum Beispiel Walnuss-, Raps- oder Sojaöl. Besonders gesund sind Leindotter- oder Leinöl. Diese allerdings immer im Kühlschrank lagern, da sie dort vor Wärme und Licht geschützt sind.
Was ist der glykämische Index?
Der glykämische Index misst, wie ein Lebensmittel den Blutzucker beeinflusst. Bei einem hohen glykämischen Index steigt der Blutzuckerspiegel steil an und in der Folge auch der Insulinspiegel. Das Insulin sorgt dafür, dass der Zucker in der Zelle verarbeitet wird: Er liefert die Energie. Gleichzeitig fördert Insulin aber auch die Bildung von Fettzellen und hemmt den Fettabbau.
Diesen Mechanismus macht sich die sogenannte Glyx-Diät zum Vorteil. Erfahre hier mehr darüber >>
Rezeptideen für die zweite bis vierte Phase
Tipps für unterwegs & während der Arbeit
Salat: Gerne vorweg. Salate sind mittlerweile Standard in jedem Lokal oder Kantine. Am besten eignen sich hier Rohkost, Linsen, Bohnen und Kichererbsen als Toppings. Ideal sind auch Nüsse, Kerne, Geflügel, Fisch oder ein hart gekochtes Ei als Garnitur.
Suppe: Aber Klar. Klare Suppe zum Lunch gehen immer - aber bitte ohne Nudeln, andere Teigeinlagen oder cremiger Konsistenz. Dafür gerne mit Zutaten wie Gemüse, Fleisch oder Geflügel.
Gemüse: Bitte pur. Am besten lässt du die Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Pasta oder Reis weg und nehme lieber die doppelte Gemüseportion - aber bitte ohne Sahnesauce. Träufle lieber für den Geschmack etwas Olivenöl drüber und würze es scharf - das schmeckt auch sehr lecker! Manchmal muss man einfach nur seine Gewohnheit durchbrechen.
Fisch & Fleisch: Ja Bitte. Beides am besten ohne Panaden, Krusten oder cremigen Saucen. Top sind Tapelspitz, Spieße, Braten und Steak, pochierter Fisch oder Fischsteaks. Bei Hackfleischgerichten, Ragouts oder Frikassees ist Vorsicht angebracht: Sie können mit ungesunden Fetten zubereitet sein und oft stärkereiche Zutaten enthalten.
Tabu: Sättigungsbeilagen, Saucen, Brot & Desserts. Zu Fleisch werden oft Saucen gereicht - bitte am besten um einen Teller ohne. Das gilt auch für Gemüse in Sahnesauce. Auch auf Brot solltest du verzichten - lass es im Restaurant am besten gleich abräumen. Bei Sättigungsbeilagen in Vollkorn ist eine halbe Portion okay.
Gesunde Rezepte für to-go
Tipps zum Fasten
Was ist Fasten und welcher Zweck steckt dahinter?
Eine Fastenkur bedeutet meist, für eine bis etwa vier Wochen auf Essen ganz zu verzichten – oder allenfalls Säfte zu sich zu nehmen. In der Regel geht es dabei nicht darum abzunehmen – man möchte eher für Gesundheit sorgen und Abstand gewinnen im Sinne einer Kur.
Entgiftet fasten?
Natürlich sind wir normalerweise nicht vergiftet. Aber im Körper sitzen Ablagerungen von überflüssigen und störenden Substanzen, beispielsweise Fett in Leber und Bauch, Cholesterin in den Arterienwänden oder die Harnsäurekristalle in den Gelenken, die Gicht auslösen. Diese Substanzen werden beim Fasten vermehrt ausgeschieden. Der Volksmund nennt das »entschlacken«.
Unsere Empfehlung für den Alltag: Cholesterinarme Rezepte >>
Heilt fasten?
Von einer Fastentherapie profitieren vor allem chronisch Kranke: So bessern sich zum Beispiel die Beschwerden von Patienten mit rheumatoider Arthritis, der häufigsten entzündlichen Gelenkerkrankung in Deutschland. Bei Bluthochdruck, Arthrose oder Schmerzsyndromen wie Migräne wirkt die Nahrungskarenz ebenfalls günstig.
Zudem beruhigen sich beim Fasten Entzündungsherde, die oft unbemerkt im Körper schwelen und den Boden für die großen Krankheiten unserer Zeit bereiten: Arteriosklerose, Krebs oder Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes. Auch Gesunden tut Fasten gut: Gewicht und Bauchumfang gehen (zunächst) zurück, die Laune steigt, der Blutdruck sinkt, Blutzucker- und Fettwerte kommen ins Lot.
Schon kurze Fastenphasen haben offenbar positive Effekte. In einer Studie mit Mormonen, die traditionell ein bis zwei Tage im Monat fasten, stellte sich heraus: Wer sich daran hielt, hatte seltener eine Verengung der Herzkranzgefäße. Selbst gelegentlich eingeschobene Fastentage verschaffen dem Stoffwechsel eine heilsame Pause. Die Körperzellen reagieren danach empfindlicher auf Insulin.
Rezeptideen zum Saftfasten
Workout-Ideen
Es gibt nicht DEN richtigen Sport, wenn du abnehmen willst. Wähle etwas aus, was du schon immer ausprobieren wollten oder was dich schon lange begeistert. Sei ruhig spielerisch dabei und mache heute Yoga, übermorgen Hoch Intensives Intervall-Training (HIIT) und am Wochenende Walking. Das ist wichtig, weil du nur dann dauerhaft bei »deinem« Sport bleibst werden, wenn er dich im Herzen berührt und dir Freude bereitet.
Optimal wäre es, wenn du regelmäßig Ausdauer- und Krafttraining durchführst. Auch hier gilt: Alles, was du mehr tust als bisher, ist prima!
Criss Cross
Criss Cross
Ziel: Kräftigung der schrägen Bauchmuskulatur
- Lege dich mit gestreckten Beinen auf den Rücken, am besten auf eine Matte. Schiebe die Fersen aktiv von dir weg und ziehe die Zehen in Richtung Nase. Schiebe die Schulterblätter weit nach hinten unten und ziehe den Nacken lang. Lege die gespreizten Finger seitlich an den Kopf hinter die Ohren und schiebe die Ellenbogen weit nach außen.
- Hebe deinen Kopf und den Schultergürtel etwas vom Boden ab. Erhalte dabei die Länge im Nacken.
- Stufe 1: Beim Ausatmen drehe deinen Oberkörper zu einer Seite. Die Drehung kommt aus der Brustwirbelsäule, die Arme und Hände folgen nur der Bewegung. Dein Becken bleibt stabil und fest auf dem Boden liegen. Beim Einatmen drehe dich zurück zur Mitte. Wechsel bei jeder Ausatmung die Seite.
- Stufe 2: Beuge die Beine und hebe sie an, sodass deine Unterschenkel parallel zum Boden und die Knie senkrecht über den Hüftgelenken sind. Deine Füße bleiben die ganze Zeit aktiv. Die Knie und Unterschenkel bleiben ruhig auf einer Höhe.
- Stufe 3: Ziehe beim Drehen des Oberkörpers das gegenüberliegende Knie weiter zu dir heran und strecke das andere Bein parallel zum Boden von dir weg.
10 Wiederholungen je Seite, im Wechsel
Squat-Jumps
Ziel: Kräftigung der Bein- und Gesäßmuskulatur, bei den schnelleren Varianten auch Verbesserung der Ausdauer
- Stelle dich mit hüftschmal geöffneten Beinen aufrecht hin.
- Verlagere dein Gewicht ein wenig in Richtung Ferse. Beim Einatmen beuge deine Knie und schiebe den Po weit zurück. Stelle dir vor, du möchtest dich setzen. Deine Zehen bleiben stets vor deinen Knien. Die Arme hebst du dabei nach vorne oben. deine Hände sind gestreckt, die Daumen zeigen zur Decke. Halte deine Arme angespannt, aber ziehe deine Schultern weit nach hinten unten.
- Beim Ausatmen strecke die Beine und lasse die Arme sinken.
- Stufe 2: Hole beim Ausatmen und Strecken der Knie etwas Schwung und hebe die Fersen vom Boden ab.
- Stufe 3: Mache beim Hochkommen und Strecken der Knie einen kleinen Sprung. Stelle dir vor, du möchtest dich vom Boden weg katapultieren.
Side Lift Twisted
Ziel: Kräftigung des gesamten Körpers und der Wirbelsäulen-Rotatoren
- Setze dich seitlich neben deine Füße auf den Boden und stütze eine Hand auf. Schiebe deine Beine von dir weg, bis deine Knie ungefähr einen rechten Winkel bilden. Die Unterschenkel liegen übereinander. Richte deinen Körper so aus, dass die Schultern, das Becken und die Knie fast auf einer gedachten Linie liegen. Strecke den anderen Arm nach oben. Ziehe aktiv beide Schultern weit weg von den Ohren nach hinten unten.
- Hebe dein Becken an. Berühre jetzt nur noch mit einer Hand und einem Unterschenkel den Boden.
- Bringe die obere Hand in Richtung deines unteren Ellenbogens; Du tauchst praktisch ein Stück unter dem Körper ein. Dein Rücken wird dabei etwas rund, die Schultern bleiben jedoch weit weg von den Ohren. Halte dein Becken bei dieser Bewegung ganz ruhig und stabil. Hebe den Arm wieder und strecke ihn Richtung Decke.
- Stufe 2: Strecke das obere Bein in Verlängerung deines Körpers. Bei diesem Bein hat nur der Fuß noch Bodenkontakt. Das untere Bein bleibt am Boden.
- Stufe 3: Strecke beide Beine. Du stützst dich nur noch auf Ihre Füße und eine Hand.
10 Wiederholungen je Seite (3 Sätze)
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