Rotkohl

Auch Rotkraut oder Blaukraut genannt, ist er in Herbst und Winter ein Klassiker zu Deftigem. Aber auch als Salat oder Suppe ein Genuss.

Verwendung

In manchen Gegenden wird Rotkohl auch Blaukraut genannt, weil man es dort ohne Säure zubereitet und es deswegen blau kocht. In keinem Fall sollte eine Deckel aufs Kraut gesetzt werden, denn sonst wird es nur noch grau. Die klassische Zubereitung ist würziges Marinieren, dann Ansetzen mit Gänse- oder Entenschmalz sowie mit Äpfeln und langsam weich schmoren lassen. Zum Schluss können noch Beerenkonfitüre oder -gelee einen Kick geben. Serviert wird Rotkohl besonders gerne zu dunklem Fleisch von Rind und Wild und ganz besonders natürlich zu Ente und Gans.

Einkauf und Saison

Sorten und Erntezeiten entsprechen dem Weißkohl: Im Frühjahr ist Rotkohl zart und mild, im Sommer würziger und fester und im Spätherbst ist er am größten mit den dicksten Blättern. Einige Sorten trotzen sogar dem Frost, womit die Versorgung fürs ganze Jahr gesichert ist. Hauptsaison ist von Juni bis November und dank Lagerware ist er auch das ganze Jahr über erhältlich.

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