Frühlingszwiebeln

Die knackig-frische Lauchzwiebel verfeinert etliche Speisen mit einem feinen Zwiebelgeschmack und bringt auch noch Farbe ins Spiel.

Bezeichnung & Charakteristika

Bei der Lauchzwiebel, auch Frühlingszwiebel und Schalotte genannt, handelt es sich um eine spezielle Form der Speise- und Winterzwiebel. Sie wird quasi „zu früh“ geerntet, ihr unteres Ende beginnt gerade erst sich zu einer Zwiebel zu verdicken. Ihr Name ist allerdings irreführend, da sie ganzjährig im Handel erhältlich ist. Im Winter wird sie meist aus dem südlichen Ausland importiert.
Charakteristisch sind die schmalen röhrenförmigen Blätter der Lauchzwiebel, die sie eindeutig vom Lauch abgrenzen, welcher sich durch glatte flache Stängel auszeichnet.

Lagerung & Verarbeitung

Frühlingszwiebeln sind weitaus empfindlicher und kurzlebiger als ihre große Schwester, die Speisezwiebel. Im  Kühlschrank sind sie rund 1 Woche haltbar, dann wird langsam ihre Knolle holzig und die grünen Stängel welk.
Die leichte Verarbeitung macht die Lauchzwiebel zu einem Allround-Talent – nur mit klarem Wasser abgespült und ohne schälen, kann sie schnell in feine oder grobe Ringe geschnitten werden. Beim Kochen ist nur darauf zu achten, dass die Teile des grünen Stängels nicht bei zu großer Hitze gekocht oder gebraten werden, da sie schnell an Aroma verlieren.

Geschmack & Verwendung

Der Geschmack der Frühlingszwiebel ist im Gegensatz zur gemeinen Speisezwiebel sehr mild, ihre Stängel besitzen ein feines Laucharoma. Dadurch macht sie sich besonders gut in frischen, leichten Salaten und Quarks. Aber auch in der asiatischen Küche wird sie sehr geschätzt. Ihr hoher Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen macht sie zu einer gesunden Abrundung vieler Gerichte.

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