Crêpes Grundrezept
Hier bekommst du ein einfaches, aber leckeres Grundrezept für Crêpes, die hauchdünne Pfannkuchen-Variante der französchischen Küche.
Zutaten für 12 Stück (24 cm Ø)
92 kcal pro Portion
Menge | Zutat |
---|---|
1,5 EL | Butter |
150 g | Mehl |
350 ml | Milch |
3 | Eier (Größe M) |
1 Prise | Salz |
4 EL | Mineralwasser mit Kohlensäure |
etwas | Öl zum Ausbacken |
Für süße Crêpes nach Belieben:
Menge | Zutat |
---|---|
2 EL | Zucker oder 2 Päckchen Vanillezucker |
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Orange oder Zitrone |
Zubereitung
Benötigte Utensilien
Schritt 1 von 6
Die Butter schmelzen.
Schritt 2 von 6
Zuerst das Mehl und die Milch mit den Quirlen des Handrührgerätes gründlich verschlagen.
Schritt 3 von 6
Dann die Eier, das Salz, die geschmolzene Butter und das Mineralwasser unterrühren.
Schritt 4 von 6
Für süße Crêpes-Varianten Zucker und/oder Zitrusschale untermischen.
Schritt 5 von 6
Den Crêpes-Teig abdecken und etwa 30 Min. quellen lassen.
Schritt 6 von 6
Die Crêpes nacheinander in einem Crêpes-Maker oder einer Pfanne mit etwas Öl ausbacken.
Rezept Kategorien
Tipps & Tricks
3 Tipps für den perfekten Crêpes
- Mineralwasser: Verwende für den Teig sprudelndes Mineralwasser. So gelangt schön viel Luft in den Teig und der Crêpe wird am Ende wunderbar fluffig und nicht trocken.
- Ruhen lassen: Lasse den Crêpes-Teig nach der Zubereitung 10-15 Minuten ruhen. So können sich die einzelnen Zutaten optimal zu einem homogenen Teig verbinden.
- Große Hitze: Erhitze die Pfanne zum Ausbacken sehr stark und gebe eine Portion Teig in die Pfanne. Wende die Crêpes nach circa 20-30 Sekunden.
Was sind Crêpes eigentlich?
Crêpes sind die französische Version des deutschen Pfannkuchens. Ihren Ursprung haben sie in der französischen Bretagne, denn sie sind die bretonische Form des klassischen, deutschen Eierkuchens. Im Vergleich zu Pfannkuchen sind Crêpes aber hauchdünn und werden nicht in einer Pfanne, sondern auf einer Crêpière gebacken. Das ist eine runde, gusseiserne Platte, auf der die Crêpes gebacken werden. Um die Herstellung zu erleichtern, gibt es heute auch viele Crêpes-Maker in unterschiedlichen Preisklassen. Crêpes können sowohl süß als auch herzhaft belegt werden, zum Beispiel mit Käse, Ei, Fisch, Gemüse, Schinken oder Frischkäse.
Was braucht man für den Crêpes-Teig?
Muss Crêpes-Teig flüssig sein?
Unbedingt! Es ist zwingend notwendig, dass der Teig sehr flüssig ist. Er sollte etwas dickflüssiger als Milch sein, daran kannst du dich orientieren. Nur so werden die Crêpes zu hauchdünnen Pfannkuchen. Am besten den Teig mit einer Kelle in der Pfanne oder dem Crêpes-Maker verteilen und runderum gleichmäßig an den Rand laufen lassen oder verstreichen.
Warum muss Crêpes-Teig ruhen?
Du solltest Crêpe-Teig ruhen lassen, damit das Mehl als "Klebstoff" im Teig seine Arbeit verrichten kann. Erst nach 20-25 setzt das Mehl Gluten frei (auch Klebereiweiß) genannt. Dadurch verbinden sich alle Zutaten gleichmäßig. Wenn es einmal schnell gehen muss, kannst du den Teig natürlich auch nur 10 Minuten stehen lassen. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass der Geschmack der Crêpes etwas leidet und auch die Konsitenz, die Crêpes könnten möglicherweise zerfallen.
Wie werden meine Crêpes schön gleichmäßig dünn?
Besonders hauchdünn und gleichmäßig werden deine Crêpes, wenn du sie in einer flachen Crêpes-Pfanne ausbackst und den Teig mit einem Holzschieber verteilst.